Frieden-und-Freude:Alles anzeigenpamokkha:Irgendwie wäre deine Empörung für mich auch überzeugender, wenn du hier nicht vor einem halben Jahr oder so deine Katze publikumswirksam getötet hättest. Und zumindest irgendwie Zustimmung von Buddhisten haben wolltest. Auf mich warst du zumindest nicht mehr gut zu sprechen, weil ich dir widersprochen habe. War natürlich nur eine Katze. Aber dennoch solltest du an dir erlebt haben, wie es manchmal ist, Töten zu rationalisieren und zu rechtfertigen. Aber schön, wenn du dazu gelernt hast.
Darauf muss man erstmal kommen, die von der Tierärztin nach dem Scheitern einer Schmerztherapie nachdrücklich empfohlene und von ihr in der fachärztlichen Praxis durchgeführte aktive Sterbehilfe an einer todkranken und leidenden Katze mit dem Massenmord an Menschen zu vergleichen.
Originell auch die Formulierung, ich hätte meine Katze hier im Forum publikumswirksam getötet.
Wenn ich mich an Deine damalige Argumentation richtig erinnere, ist jedes Töten, auch die Sterbehilfe aus Mitleid, ein durch Hass motiviertes Verbrechen.
Ich habe diese Position damals als religiösen Fundamentalismus bezeichnet und kritisiert.
Mich interessiert wirklich, was da in Dir vorgeht, wenn Du so denkst wie Du denkst.
Ist das tatsächlich Deine Meinung, dass die Rechtfertigung der aktiven Sterbehilfe einer todkranken Katze, motiviert durch den Wunsch, das Leiden zu beenden, gleichzusetzen ist mit der Rechtfertigung von ethnischen Säuberungen und Gewaltverbrechen an Menschen?
Mach dir keinen Kopf Frieden-und-Freude, der Vergleich von Pamokkha ist unterste Schublade und hinterhältig noch dazu. Ich weiß das manche Menschen sehr an ihrem Tier hängen und das so eine Entscheidung nicht leicht ist.
Grüße