Beiträge von Noreply im Thema „Atempause beim Meditieren“

    Wenn man möchte kann man diese Pausen wegatmen.
    Ich hab das auch mal bemerkt. Das ich Pausen mache beim Atmen. Sehr deutlich und nachher sehr störend weil sie eben Gedanken verfolgen erzeugen.


    Dann hab ich mich auf das Ausatmen konzentriert und bemerkt das Ich mein Atmen steure. Ich atmete immer weiter aus, bis es zum Einatmen kam. Dann wider das Ausatmen so lange machen lassen bis es zum Einatmen kam, das ist ein Reflex, der dadurch auch von meinem WOLLEN befreit wurde. nach kurzer Übung gab es keine Pausen mehr, das war ein ungeheures Erlebnis der Befreiung, ich atmete mich. Das hab ich dann auch außerhalb des Sitzen gemacht und seit dem kann ich nicht mehr Wollend atmen und wenn ich das tue schmeißt es mich sofort aus dem Sitzen. Ins Gedanken machen wollen und was auch immer für Zeug das nicht nur sitzen ist.


    Andererseits ist das Visualisieren auch vom unbedingt Wollen befreit, Der Atem wird von den gewollten Gedanken nicht mehr gestört. Nur Sitzen und so als Mensch Gedanken erzeugen und be-verarbeiten. Luzides Träumen beim nur sitzen im nur sitzen. Oder Hellwacher Schlaf.

    Cfant:

    Vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge. Es ist eben schwer, so ohne Erwartungshaltung an irgendwas ranzugehen. Oder geduldig zu sein. :)

    "geduldig sein" ist auch eine Erwartung. Das ist doch so, wenn Du irgendeine alltägliche Arbeit machst gibt es auch keine Erwartungen, Du machst einfach. Wenn Du dich hinsetzt um zu sitzen dann machst Du das ja auch einfach so. Da gibt es nichts von Erwartungen Du setzt dich einfach. Wenn Du dann Meditieren willst dann machst Du nicht einfach sondern Erwartest Etwas ganz Besonderes anstatt einfach nur in besonderer Weises sitzen zu machen.
    Er betrachtet seinen Körper und nur seinen Körper, da gibt es nichts zu erwarten sonder nur zu erfahren was beim Betrachten seines Körpers, z.B. beim einfach nur sitzen, so offenbart. Wenn ich schon vorher weiß was da ist warum sollte ich dann nur den Körper betrachten? Übrigens Atembetrachtung ist ein winziger Teil der Betrachtung des Körpers und sollte in die Betrachtung des Körper führen.

    Cfant:

    Liebe Alle,


    kurze Frage: Wenn ich mich bei der Medidation auf den Atem konzentriere, kommen ja gerne mal Gedanken auf. Ich konzentriere mich aufs Ein- uns Ausatmen, was geht, weil da ist ja auch "Action". ;) Aber bei längerer Medidation werden die Abstände zwischen den Atemzügen länger, und hier bin ich aufkommenden Gedanken stärker "ausgeliefert", weil sich der Geist ja nicht auf einen Vorgang fokussiert. Gibt es einen Kniff, das Aufkommen von Gedanken zu verringern?


    Liebe Grüße

    Ja! Mach einfach weiter so.