Beiträge von fotost im Thema „Zur Effektivität der buddhistischer Selbstbefreiungspraxis in "buddhafernen" Zeiten“

    Sherab Yönten:
    nabnab:

    Meine Vermutung dürfte richtig sein: Der "leichte Weg" ist anscheinend unter westlichen Buddhisten wenig bekannt. Es handelt sich dabei um den "Reines Land-Buddhismus" - wobei ich mich vor allem auf die Auslegung von Shinran Shonin beziehe.


    Ist es das was Du meinst?


    http://www.buddhaland.de/viewforum.php?f=24


    Na ja. ich bleibe langweilig skeptisch. Leute, die meinen in der Selbstdefinition Begriffe wie 'rein' zu benötigen sind mir suspekt.


    Das sind die geistigen Verwandten zu unseren 'Kopftuchmädchen', die sich für die einzigen anständigen weiblichen Menschen halten. Ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand ein Kopftuch umbinden möchte (bei Audrey Hepburn hat das unheimlich toll ausgesehen), ich habe kein Problem mit "Reines Land" Leuten.


    Ich habe nur Probleme mit religiös überhöhten Ideologien und fanatischen Anhängern solcher Ideologien....


    Ist mir eigentlich egal. Nur - Abkürzungen können manchmal von den eigenen Möglichkeiten abhängen. Wo ein Panzer durchkommt, kann ein PKW stecken bleiben... :grinsen:


    Mir geht es hier mehr um die grundsätzliche Überschrift des Threads - "buddhafernen" Zeiten - was soll das heißen? Es war noch niemals so einfach für Menschen in Deutschland/Mitteleuropa/nicht zu den ursprünglichen Gebieten der Lehre gehörigen Gebieten sich über die Lehre Buddhas zu informieren.


    Für die meisten Menschen in den entwickelten Gebieten der Erde ist die Lehre Buddhas in Textform nur die wenigen Meter bis zum nächsten Internetanschluss entfernt; für sehr viele von uns ist der Text der Lehre potentiell in der Brusttasche verfügbar.


    Nein - Buddha fern bedeutet heute etwas ganz anderes :roll: