void:Losang Lamo:Hobbys sind einfach ein Ausgleich zur Arbeit.
Oft ist es eine Enttäuschung, wenn man sein Hobby zum Beruf macht.
Ich find das Wort "Amateur" schön - oder Deutsch "Liebhaberei". Eine Sache um ihrer selbst willen tun. Ich find es schön, wenn jemand so eine Liebe zu den Dingen hat. So ein Halb-Schwager von mir ist nebenbei Imker. Und als ich meinte, dass das ein schönes Hobby ist, hat er gemeint, das das Wort "Hobby" nicht passt. Weil man ja so als Nebenerwerbsimker so ne Verantwortung für Tausende von Bienen hat und das so eine ganz starke Verantwortung ist. Wo man teilweise Urlaub verschieben muss. Also ein wahre Liebhaberei mit einer starken Beziehung. "Hobby" ist zu harmlos.
Sobald Erwerb im Spiel ist, passt die Bezeichnung "Hobby" nicht mehr so recht.
ZitatDas Wort „Hobby“ ist vom englischen hobby horse abgeleitet, das mit „Steckenpferd“ in beiden Bedeutungen – Kinderspielzeug und Freizeitbeschäftigung – übersetzt wird. Das hölzerne Steckenpferd trägt seinen Reiter nirgendwohin, weil es in den Händen gehalten wird, entsprechend erwirtschaftet das Hobby kein Einkommen und ist kein Beruf. (Wikipedia)
Z.B. mein Vater hatte immer ein paar Bienenstöcke, er hat mit Freude und Begeisterung die Verhältnisse des Bienenstaates studiert, aber den Honig nur für die Familie oder als Geschenk verwendet, er hatte auch sonst keinen landwirtschaftlichen Beruf. Das würde ich eher als Hobbyimker bezeichnen.