Das neue Leben hat noch nicht so richtig begonnen und es besteht noch kein Bedarf den achtfachen zu verlassen.
Beiträge von Noreply im Thema „Woran erkennt man einen Erleuchteten?“
-
-
und wenn ich hier antworte verlasse ich den achtfachen Weg.
-
Das ist so wie meine doch die ist ohne Erleuchtung, Buddha und ähnliche Begriffe. Am Anfang Buddhismus und jetzt bringen mich diese Begrifflichkeiten zum lächeln und abwenden. Lieber weg sein doch ganz da sein.
-
-
jianwang:
Es ist imho falsch anzunehmen, das ein ErleuchtetSein wie ein Schalter ist ..
Boing, nun bin ich erleuchtet. Mir kann nix mehr passieren also kann ich tun und lassen was ich will.
Dies sehe ich sogar als eine der grössten Gefahren an auf dem Weg.
"Er unterschlägt das Karma nicht"
Keiner kann sich dem Gesetz entziehen: Alles ist unzureichend, unbeständig, unpersönlich. Ist jemand überzeugt das er Erleuchtet ist wird es ins Leiden führen, ist jemand erleuchtet wird er dafür sorgen das die Offenlegung nicht zu einem, Ich bin auch erleuchtet, führt. Das kann aber nur einer der das Gesetz wirklich erkannt und erfahren hat. -
Losang Lamo:accinca:
Wenn sich jemand aufspielt ist es sicher ein Vergehen.
Wenn er aber tatsächlich völlig befreit ist, dann ist
karma eh unbedeutend.
Das schon. Nur, woran erkennt man den Unterschied, ob man nur kurzfristig gut drauf ist oder stabile Verwirklichung erreicht hat?
Ich befürchte, es kann vorkommen, dass man sich überschätzt.Alles ist ungenügend, unbeständig, unpersönlich.
-
Bei mir war es ähnlich, als ich anfing mich ernsthaft mit Buddhismus auseinanderzusetzen gingen diese Fähigkeiten zurück. Seit dem ich Buddha folge sind sie so selbstverständlich das ich sie kaum noch bemerke.
Das ist das immer stärker werdende einfach nur so sein wie es jetzt ist. Mein Ego, mein Person sein, mein ich sein sogar das ich Helmut sein muss ich oft genug bewusst wollen. Scheiß Leben wenn ich mich bemühen muss um einigermaßen in der Welt der Egos zu bleiben. Aber auch manches Mal Quelle unbändigter Freude, und herzhaftem Lachen.