Beiträge von jianwang im Thema „Annäherung Theravada/Maha-/Vajrayana bei fortschreitender Praxis“

    Imho entstand der Gedanke "klein"/"gross" aus der nachlassenden Unterstützung der orthodoxen Klöster in Indien durch die Bevölkerung. Wieso unterstützen, wenn man nix von hat?
    Also gab es einen Bedarf, etwas zu schaffen(das auf der Lehre beruht), welches die Bevölkerung dazu bringt, zu spenden.
    Nun könnten auch Nicht-Mönche "heilig" werden. Nun hatte der Spendende wieder was von seiner Spende.
    Ich glaube, das dieser historische Fakt zur so weiten Verbreitung des Mahayana führte.

    Glaubst Du dies wirklich?
    Selbst christliche Mystiker wie M. Eckard haben mit anderen Worten die gleiche Wahrheit ausgedrückt.
    Wahrheit gibt es nur einmal und nicht nur der Weltverehrte sprach sie aus ...


    Vielleicht ist einer der grössten Fehler, den Buddhismus als alleinige "Heilslehre" zu sehen ...
    Vielleicht ist dies auch einer der Gründe, wieso der Buddhismus in der langen Zeit nicht Alles Leiden vernichten konnte ...


    Weil eben nur Menschen es sind und ihr Stolz.


    Der "Rest" meiner Argumente wäre hier unerwünscht.


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    @Holzklotz
    Genau !!! NIEMALS stehen bleiben.

    Für mich gibt es keine Unterschiede in dem Endpunkt der Wege.
    Wie es so schön heißt: viele Wege führen nach Rom.


    Ob "kleines" oder "grosses" Fahrzeug, ob "gut" oder "schlecht", ob "theoretisierend" oder "praktizierend" ... wenn Jemand konsequent den Weg verfolgt kommt etwas Wahres heraus.


    Deswegen finde ich Aussagen wie "Mein Weg ist besser" völlig unsinnig und dumm.


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