Beiträge von Alaya im Thema „Eine kurzer Abriss zu Dzogchen“

    Yeshe:

    Alles Gut!


    Meine Bedenken rühren daher: Wenn Du wirklich ab und zu im natürlichen Zustand verweilen würdest, müsstest Du eigentlich auch hin und wieder spontan die reine Sicht haben, also Mandalas usw. sehen können.


    Mein Herz stimmt dir zu Yeshe.


    Mal eine etwas persönliche Frage an dich Yeshe: Wenn ich es richtig in Erinnerung hab, hängt die Wahrnehmung von Mandalas usw mit dem Sambhogakaya-Aspekt der Natur des Geistes zusammen. Aber kann es nicht auch sein, dass sich dieser Aspekt nicht auch vielfältig ausdrückt? Zazen z.B ist dem Dzogchen ja sehr ähnlich. Aber soweit ich weiss gibt es im Zen keine Mandala Bezüge glaubst du dass auch gute Zenpraktizierende Mandalas sehen können usw?


    Ich persönlich vermute eher dass sich Rigpa auch anders ausdrucken kann. Beispielsweise in Form "subtiler Freude"


    Liebe Grueße
    Tobias

    Sherab Yönten:
    kilaya:

    Es wird meist durch Tantra eine Grundlage gelegt, die auch als Orientierung dient


    Ich bin mir nicht sicher, ob Dzogchen nicht auch Tantra ist.
    ABER nur wenn man die Vollendungsstufe des höchsten Annaturayoga Tantra praktiziert.
    Alle Tantra Klassen davor sind die Grundlage für diese "höchste" Praxis.
    Vielleicht kann LL dazu was sagen, ob das auch die offizielle Sichtweise der Gelupga Schule ist...



    Also es gibt schon einen "Unterschied" zwischen dem Anutarayoga-Tantra und dem Atiyoga(Dzoogchen)


    hier vielleicht eine sinnvolle Übersicht:


    http://www.rigpawiki.org/index.php?title=Nine_yanas