Beiträge von raterz im Thema „Schlaf und Traum“

    die eigtl. idee der traumyoga praktiken sind, dass man im schlaf praktiziert.


    es gibt da auch zwei arten: einmal das luzide träumen erzeugen um darin einen yidam praktizieren zu können.
    die yidam praxis soll im traum um ein großes maß effektiver sein


    zum anderen kann man theoretisch auch reines verweilen in rigpa praktizieren. das ist aber noch um viele klassen schwerer als das luzide traumyoga.
    aussehen soll es dann so, dass man einfach den dharmadhatu "sieht" und in diesem verweilt und das am besten die ganze nacht, sogar die tiefschlafphasen durch (wo wir normalerweise keine errinnerung und träume haben). diese tiefschlafphasen sind schnittstellen zum aller tiefsten karma. wenn man dort bewusst in rigpa verweilen kann, reinigt man nicht nur sehr viel karma, sondern die chance im tode das selbe zu tun und dabei sofort zu erwachen, ist stark erhöht.
    man schläft dann ein, hat keinen traum, meditiert die paar stunden voll bewusst durch und wacht auf und ist sehr krass erholt. warscheinlich kaum vorstellbar :moon:


    diese schwerste form der weisheitsmeditation ist auch die effektivste. deshalb kann es sich für echte yogis lohnen die tagpraxis auf die nacht auszudehnen.



    mir ist das alles allerdings zu anstrengend, weswegen ich mich damit nicht weiter beschäftige ^^