Beiträge von accinca im Thema „Meditation und (negative) Gedanken im Alltag“

    Frieden-und-Freude:

    Also im Zweifelsfall: Wenn es darum geht, dass Du mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen störende Gedanken unterbrechen möchtest und es sich dabei vielleicht sogar um eine Angststörung handelt, bitte lieber einen Profi konsultieren, als hier im Forum nach Lösungen zu suchen. :)


    Der glaube an solche "Profis" ist bei vielen eben
    noch ungebrochen. Trotzdem kann die Behandlung mit
    Pillen eine gewisse temporäre Beruhigung nicht abgesprochen werden.
    Man sollte sich aber darüber im klaren sein, das solche Methoden
    alleine keine Lösung und nur im Notfall das Mittel der letzten Wahl
    sein sollten.

    void:

    Also wenn man Ängste und Sorgen hat, dann sind die Gedanken eh dauernd am kreisen. Ist es dann sinnvoll, jetzt diese Gedanken zu beobachten? Also um kreisende Gedanken zu kreisen? Was dann wieder Gedanken auslöst, die man dann auch noch beobachten könnte.
    Was ist denn der Sinn davon?


    Ne ist es nicht. Aus diesem Grunde hat der Buddha ja auch
    (in M 20) 5 Methoden gelehrt mit unheilsamen Gedanken fertig
    zu werden:


    1. Die unheilsame Gedanken durch heilsame zu ersetzten.
    2. Die Verderblichkeit, das Elend der unheilsamen Gedanken erwägend,
    die Gedanken vertreiben.
    3. Die unheilsamen Gedanken nichtbeachten, ignorieren und beim
    Meditationsobjekt verweilen.
    4. Die unheilsamen Gedanken erwägen, betrachten, analysieren und
    somit schrittweise auflösen.
    6. Die unheilsamen Gedanken mit Gewalt niederkämpfen.

    Frieden-und-Freude:

    Manchen Menschen ist nicht bewusst, dass sie sehr häufig "negative" (beispielsweise: die eigene Person abwertende) Gedanken denken.


    Kein Wunder und kommt hier auch viel mehr das Gegenteil vor.
    Glauben doch manche das alle schon ein Buddha wären.....
    Oder zumindest das Potenzial dafür schon ausgebildet zu haben.
    Es zumindest schon seit der Geburt zugestanden sei.