Da begibt sich der Mönch in den Wald, an den Fuß eines Baumes oder in eine einsame Behausung. Mit gekreuzten Beinen setzt er sich nieder, den Körper gerade aufgerichtet, die Achtsamkeit vor sich gegenwärtig haltend.
Achtsam atmet er ein, achtsam atmet er aus.
Atmet er kurz ein, so weiß er: ‚Ich atme kurz ein’;
atmet er kurz aus, so weiß er: ‚Ich atme kurz aus’.
Atmet er lang ein, so weiß er: ‚Ich atme lang ein’;
atmet er lang aus, so weiß er: ‚Ich atme lang aus’.
‚Den ganzen Körper klar empfindend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Den ganzen Körper klar empfindend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Körpergestaltung beruhigend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Körpergestaltung beruhigend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Verzückung klar empfindend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Verzückung klar empfindend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Freude klar empfindend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Freude klar empfindend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Geist-/Gemütsgestaltung klar empfindend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Geist-/Gemütsgestaltung klar empfindend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Geist-/Gemütsgestaltung beruhigend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Geist-/Gemütsgestaltung beruhigend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt klar empfindend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt klar empfindend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt erheiternd, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt erheiternd, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt sammelnd, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt sammelnd, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt befreiend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Geist/Gemüt befreiend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Vergänglichkeit betrachtend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Vergänglichkeit betrachtend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Entsüchtung betrachtend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Entsüchtung betrachtend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Erlöschung betrachtend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Erlöschung betrachtend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
‚Die Entledigung betrachtend, will ich einatmen’, so übt er sich.
‚Die Entledigung betrachtend, will ich ausatmen’, so übt er sich.
Das, Ananda, nennt man die Achtsamkeit bei Ein- und Ausatmung.