hedin02:Alles anzeigenFrieden-und-Freude:
Kritik am autoritären Glauben bedeutet nicht notwendig, die Möglichkeit der Existenz von Devas, personaler Wiedergeburt und magischen Fähigkeiten dogmatisch und ohne nähere Prüfung abzulehnen.
Skepsis hat ja im alten Wortsinn viel mit Offenheit zu tun.
Und es gibt auch die skeptische Urteilsenthaltung in Fragen, die sich vorläufig nicht beantworten lassen.
Oder in anderen Worten: ergebnisoffen, weil der dämliche Begriff gerade aktuell ist, bis (vorläufig) an den Sankt- Nimmerleinstag.
Das ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was in der Lehre u.a. empfohlen wird: u.z. sollten die objektiven Lehrinhalte den subjektiven Vorstellungen gegenübegestellt, bzw. miteinander abgewägt werden.
Das Buddhaland als Forum sollte froh sein, dass es einen Streiter in ihren Reihen hat, der die ursprüngliche Lehre noch im Auge behält!
Da seh ich das Problem das die scheinbar objektiven Lehrinhalte, genau wie meine Sicht dieser Lehrinhalte, von jemanden stammen der seine subjektive Sicht gegeben hat, die dann durch Interpreten zu objektiven Lehrinhalten wurden. Es wurde verschleiert das da keine objektiven Lehrinhalte sind, das die Lehre die subjektive Sicht des Buddha ist, der immer gesagt hat das das seine Sicht ist. Auch das wurde verschleiert und zu einer Wahrheit gemacht die objektiv in der Welt erkennbar von jedem ist. Streit entsteht wenn die subjektive Sicht von subjektiven Menschen auf die objektive Sicht von Menschen trifft die vergessen haben das auch ihre Sicht subjektiv ist und Buddha ein Mensch war der subjektiv gelehrt hat.
Objektiv klar erkennbar sind die 4 Daseinsmerkmale ( Dukkha, Anicca, Anatta, Akasa) und die Anweisung zum mittleren Weg. Mehr hat Buddha objektiv nicht gelehrt.