mkha':
Dadurch angeregt, meine Antwort auf Sherabs Frage noch einmal durchzulesen, wurde mir klar, dass ich sie auch missverständlich formulierte, jedenfalls keineswegs eindeutig so, wie ich es gemeint hatte.LG mkha'
Sherab Yönten:Ehrlich gesagt: Ich habe mir gar nicht so viele Gedanken über die Formulierung meiner Eingangs Frage gemacht. Es ist aber auch für mich interessant zu sehen, wie mancher "Geist" (inklusive mein eigener) tickt
Danke für die Antworten. Für mich fallen diese Perspektiven unter das Thema Achtsamkeit (nicht unter Ticken )
Für mich steht und fällt gute Praxis mit der Fähigkeit, achtsam andere Perspektiven mit einzubeziehen, die Konsequenzen von Aussagen/Äußerungen. Zumindest ist das für mich die entscheidende Praxis, was kommt bei mir (noch) raus, was habe ich noch für ein Gedanken"gut". Und das ist jeden Moment möglich. Deshalb schrieb ich auch zu Beginn, "an den Früchten ist er zu erkennen". Ansonsten ist das alles nur Theorie, "kann ich ja alles abschreiben bei Buddha, hab ich ja verstanden, was zu tun ist". Aber ob ich das auch wirklich verstehe, verinnerliche und danach handle, dazu müsste man mich schon ständig begleiten.
Ob ich jetzt achtsam genug formuliert habe, weiß ich nicht. Learning by doing. Und das für IMMER.