Es gibt im Buddhismus schon eine vielzahl von Texten, die z.B. den Fleischverzehr und das Töten von Tieren als negativ darstellen. Leider werden diese Schriften aber von den meisten Buddhisten missachtet und ignoriert, genauso wie entsprechende Stellen im Alten Testament von den meisten Christen ignoriert werden.
Hier findet sich eine kleine Übersicht solcher Texte:
http://www.shabkar.org/scripture/sutras/index.htm
http://www.shabkar.org/scripture/tantras/index.htm
Im buddhistischen Kriya Tantra und bei der Praxis des 8 teiligen Mahayana-Gelübdes gibt auch z.B. besondere Speisevorschriften, die z.B. den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel für den Praktizierenden untersagen, da sie eine negative Wirkung für die Meditationspraxis haben. Hier dürfen dann keine "schwarzen Nahrungsmittel" gegessen und konsumiert werden, wie Z.B. Fleisch und Fisch, Ei und Ei-Produkte wie z. B. Kuchen etc., Zwiebeln bzw. Zwiebelgewächs wie Lauch oder Schnittlauch, Knoblauch, Rettich, Tabak und Nikotin.
Bezeichnend ist auch z.B. eine Aussage aus dem SUTTA-NIPĀTA
ZitatDrei Arten Krankheit gab es früher nur:
das Wünschen, Hungern und das Altern.
Doch achtundneunzig stiegen auf, seit man das Vieh zur Schlachtbank führt.
http://www.palikanon.com/khuddaka/sn/sn_ii07_315.html#311
weitere Quellen:
http://www.palikanon.com/diverses/fragen/fleischverzehr.htm
http://www.allewesen.org/deutsch.htm
https://dharmavoicesforanimals.org/resources/
https://www.buddhismuskunde.un…16-essen-und-trinken.html
https://www.tibet.de/zeitschri…ddhismus-84-vegetarismus/