Ich stelle mir schon vor, wie diese Werbebroschüre erstellt wird: Die Theravadins erklären die vier edlen Wahrheiten und das bedinget Entstehen, die Zennies widersprechen, denn Zen sei für nichts gut, und der Diamentweg will in der Broschüre erwähnt haben, dass Frauen notfalls "über das untere Ende der Wirbelsäule für den Buddhismus geöffnet werden" usw.
Spaß beiseite. Der Dalai Lama sagte doch, dass Ethik wichtiger ist als Religion. Ich sehe das auch so: Buddhistinnen und Buddhisten sollten mehr in der Öffentlichkeit stehen aber durch Taten überzeugen, durch Weisheit und für eine Ethik, die auf Selbstverantwortung, Mitgefühl, liebender Güte und Gleichmut basiert. Damit könnte man wirklich was verändern, denn solche Werte fehlen meiner Ansicht in der Gesellschaft, stattdessen werden gesellschaftliche Debatten hysterisch geführt, man ignoriert das Leiden usw. Wir sollten eintreten, dass das endet. Und wenn wir etwas erreichen und für unsere Werte werben, dann auch für den Buddhismus.
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