Beiträge von Noreply im Thema „Gedanken gehen immer an den Schmerzpunkt“

    sventasch Es gibt viele Bilder von schlafenden Löwen, da hab ich das her weil Buddha vom legen zum schlafen wie ein Löwe spricht. Ich ging davon aus das er betrachtet hat was er macht, Löwen die schlafen gesehen hat, die legen sich zum Schlafen hin und schlafen. Nicht Katzenbilder verwenden, Katzen schlafen ganz anders.

    Auf die rechte oder linke Seite legen Beide Hände nebeneinander neben den Kopf, nebeneinander oder aufeinander. Die Beine aufeinander und im rechten Winkel zum Körper anziehe dann das oben liegende so nach hinten verschieben das die Knie nicht mehr aufeinander liegen. Bei mir stellt sich dann eine unangenehm tiefe und starke Atmung ein, nicht beachten nicht steuer, nicht eingreifen. Wenn sie störend wird, kann schon mal sein, aufs ausatmen achten und bewusst verlängern bis der Einatem-schlag erscheint, wieder das ausatmen verlangsamen durch verlängern, nicht dauernd sondern nur ab und zu (wenn das Bewusstsein bewusst betrachtet kann es sein das es wach bleibt, es wird vom Körper vergessen das Auschalten), wenn das einatmen kurz ist das Ausatmen lang dann dreh ich mich um und bin weg. Die Lage ist auch da einzuhalten.

    Der Voteil ist das alle Organe nach vorne fallen weil die Wirbelsäule nicht gekrümmt ist wie bei der Embryonallage, Katzenlage. Die auch eine gute Ausgangslage ist um die Löwenlage zu erreichen, einfach die Wirbelsäule begradigen dann kommen die Oberschenkel in den rechten Winkel und die Hände sind fast schon neben dem Gesicht. Wenn ich schlafen muss, muss ich dem Körper eine Lage verschaffen in der er ganz die Steuerung übernehmen kann. Bei einem Nachmittagsschlaf wache ich meist so auf wie ich eingeschlafen bin.


    Falls das Bewusstsein an bleibt: Nicht über Tagesdinge nachdenken, nicht bewusst wahrnehmen wollen. Erkennen das der Körper schon schläft und ihn nicht durch Gedanken-machen, Sorgen, Angst-machen stören, denn dann musst Du aufstehen und was tun. Warum? du hast den Körper geweckt und wenn Du das tust dann muss er sich bewegen und stellt auf Aktiv. So funktioniert auch das "Powernapping" und wenn Du schlafen musst ist das wohl nicht der richtige Weg. Es ist sehr ungewöhnlich im Bett zu liegen und zu wissen das der Körper schläft. Also einfach hinlegen wie ein Löwe, der denkt auch nicht nach.

    Hab dich gerade erst entdeckt. Inzwischen mache ich nur noch wenige Übung und eine ist Gehen, nicht Joggen nicht Nordig Walking, einfach nur gehen. Alles was mehr ist, was anstrengt, auspowert, erzeugt Schmerzen. Nicht gehen erzeugt Schmerzen. Ich brauch einen guten Mittelweg. Was ich nutze ist die Erfahrung die ich aus den Jahren der Übung des Feldenkrais und Yoga habe. Eins hab ich noch nicht gesagt. Die zweite Übung ist "Sitzen" und die Dritte ist richtig liegen um gut zu schlafen: Buddhas Löwen-lage, nur nicht wie Abgebildet sondern so wie Löwen eben schlafen. Die in Stein gehauene Art ist die, die bei Meditation im liegen angewendet wird.


    Zu Medikamenten: Ich bin wirklich froh das ich meine Kombi gefunden habe und das ich dem Arzt klar sagen kann das ich bestimme wie dosiert wird und ganz klar ist das sein Wissen vielleicht nützlich ist doch mein Körper sich seinem Wissen vollkommen entzieht. Der mag Wissen und Erfahrung und Titel ohne Ende haben er hat keine Ahnung von meinen Krankheiten wenn ich mit ihm nicht sprechen kann weil er zu "Fachmann" ist. Rezepte kann er ganz gut. Ich bin sehr gesund nur hab ich eine Störung die er nie behandeln kann weil nur ich weiß was mir hilft, denn nur ich lebe durch diesen Körper. Nervenschäden müssen kein Grund für Jammern und Klagen sein.

    Hallo,


    vielen Dank für die Aufnahme in euren Forum. Ich habe erst vor ein paar Tagen mit der Meditation angefangen. Bevor ich zu meinen Fragen komme, muss ich ein wenig ausholen.

    1. Ich spüre innerlich, meine Verspannungen / Schmerzpunkte. Die melden sich sofort, sobald ich zur Ruhe komme. Wie schaffe ich es, sie auszublenden. Ich versuche meine Gedanken immer wieder auf meinen Atem zu lenken. Jedoch sind meine Schmerzpunkte hartnäckig. Habt ihr ein paar Tipps.
    2. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, sobald ich zur Ruhe komme. Ich denke das ist sicher normal, da mein Körper sowas nicht kennt. Gibt es da ein paar Möglichkeiten?
    3. Durch die Verspannungen mache ich immer wieder leichte Bewegungen, dann lösen sie sich manchmal. Ist das eher kontraproduktiv / soll ich lieber still sitzen?
    4. Die Meditation geht so 20 min. Bisher ist die Ruhe noch nicht eingekehrt. Aber ich denke das ist nach einer Woche normal. Ist die Zeit ausreichend?
    5. Nach der Meditation, mache ich ein paarmal den Sonnengruß. Da gehen schon sehr viele Verspannungen weg. Sollte ich den Sonnengruß vielleicht vor der Meditation machen?

    Für weiter Anregungen bin ich euch dankbar. Vielen Dank für eure Hilfe!

    Sven

    Wenn ich nicht zur Ruhe kam habe ich meinen "Sitz" verändert. Da Du es selber schreibst hast Du Dir einen Körper gebaut ohne zu wissen wie oder was dein Körper überhaupt ist. Yoga ist ganz gut, wenn es so ausgeführt wird das der Körper es tun kann ohne dieses Eisenwillen es so machen zu müssen wie jemand es befiehlt.

    Bei Hyperaktivität fällt mir meine Nichte ein. Die war auch immer so unorientiert. Sie machte eine gute Karriere als Borderliner. Konnte immer wieder daraus ausbrechen . Schon als sie 5 Jahre alt war hab ich sie darauf Aufmerksam gemacht: Du weißt nicht wo dein Körper ist. Hab festgestellt das ich nicht viel mehr machen kann als sie immer wieder darauf hinzuweisen das sie jetzt wiedermal nicht weiß wo ihr Körper ist. Was wusste sie: Sie wusste wo sie überzeugt im Glauben war wo ihr Körper ist und zwang ihn dann dahin und rempelte sich so durch die Welt. Inzwischen hat sie gelernt zu wissen wo der Körper ist und diesen nicht mehr zu vergewaltigen wenn sie ihn wiedermal nicht fühlt.


    Zu Dir kann ich auch nur das sagen. Wo ist der Körper und wo ich deine Vorstellung deines Körpers? Folgst Du deiner Vorstellung wie dein Körper zu sein hat oder erkennst du DEN Körper und hilfst ihm so zu handeln wie er es kann ohne deinen Willen?


    Was Meditation angeht kenn ich die beschriebenen Spielchen des Körpers. Was hab ich getan.? Ich habe sitzen gelernt so wie dieser Körper sitzen möchte. Nach vielen Experimenten bin ich beim burmesischen Sitz gelandet. Jede Änderung dieser erkannten und erfahrenen, ausgeübten Haltung wird mit Schmerzen, Unruhe, Verweigerung der Versenkung geahndet. Das einzige was ich verändern darf ist die Haltung der Unterarme und Hände. Dieser Körper hat Firbromyalgie und dieses erkannte Sitzen ist die einzige Zeit in der ich echt schmerzfrei bin und diese Haltung gibt mit die Freude mich zu bewegen nach der Meditation.


    Was spricht gegen den Sonnengruß vor und nach der Meditation? Das Problem das Du als Supermensch hast ist das Du alles vergessen kannst was dich zwingt eine bestimmte Haltung einzunehmen. Nimm den Körper ernst!!!! Er hat, wie Du schon gemerkt hast, einen Willen wie er sitzen kann. Er wird sich niemals deinem Willen unterordnen, viel eher legt er dich lahm und das hast Du schon erfahren.


    Der Geist mag in einem Körper sein, doch der Körper lebt nie im Geist.