Beiträge von Athos im Thema „Wie finde ich meine buddhistische Richtung ?“

    ...ich darf ergänzen: und auch, wenn man Vajrayana praktiziert, kann es nicht schaden, im Palikanon zu lesen. :)


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Vielfalt der verschiedenen Richtungen verwirrend ist.


    Bei mir war es hilfreich, zu gucken, wie so meine "spirituelle Grundstruktur" ist (ja, ich weiß, hört sich esoterisch an, ich weiß aber nicht, wie ich es besser ausdrücken soll :) ).


    Ich bin z. B. sehr empfänglich für Rituale, daher habe ich mich für Vajrayana entschieden, was aber nicht bedeutet, dass ich die anderen Richtungen völlig ignoriere, nur da liegt eben mein Hauptaugenmerk drauf. Anders ausgedrückt: ich habe einfach "meinen Bauch" entscheiden lassen.

    Da kann man eigentlich keinen Fehler machen, wenn man einmal beim Buddhismus angekommen ist, gibt es ja kein "richtig" oder "falsch" mehr. Da sollte man sich einfach das Werkzeug zu Nutze machen, dass einem am meisten nützt.