Beiträge von Spock im Thema „Analogien für nicht-Existenz inhärenter Objekte im Palikanon“

    Mir hat ein Theravadin mal erklärt, dass im Theravada Leerheit in erster Linie auf das Selbst bezogen verstanden wird. Die Welt und alle Phänomene darin als "leer" zu bezeichnen, sei eher etwas das in der Mahayana-Philosophie entstanden ist. Von daher suchst Du hier vielleicht an der falschen Stelle. Aber das können die Theravadin sicherlich besser darstellen als ich aus reinem "Hörensagen" ;)

    In SN. 35.85 steht:



    http://www.palikanon.com/samyutta/sam35_100.html#s35_84t85

    Das Studium der Schriften und ihrer korrekten Bedeutung...

    Ich weiss garnicht ob deine Frage/n beantwortet wurden oder ob zwischendurch nicht noch andere Fragen zum PK auftauchten oder...


    In dem Threadtitel steht, dass es um Analogien (Mehrzahl) geht und ich weiss nicht, ob es um die Thematik im Titel geht oder um den konkreten Eingangspost (Mond, usw.).

    Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber Parinibanna wurde von Buddha zu Lebzeiten erlangt.

    Zitat

    3. Folgt aus 1. und 2. nicht, dass Erlöschen/Verwehen und Weiterwandern/Werdens- und Vergehens-Kreislauf verschieden sein müssen?

    Sie werden auf jeden Fall verschieden erlebt; wenn Parinirvana dann ein endgültiger Austritt aus der Welt ist, dann ist es auch verschieden von der Welt, man kann dann ja eigentlich auch nicht mehr von einer "Erfahrung" sprechen, denn da ist ja niemand mehr, der "erfahren" könnte(?)

    Parinibbana findet sich zB. in M37. Dafür muss man allerdings das Wort "parinibbāyati" auf Pali suchen. Im zweiten Absatz.


    http://www.palikanon.com/pali/majjhima/maj037.htm


    Hier auf Deutsch:


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m037z.html


    Er befindet sich in dieser Welt.


    Btw: ich finde den Hinweis unter deinem Post gut, dass das nicht ganz so Theravada ist. ;)