Beiträge von Dragonfly im Thema „Meditation - Tod“

    auf Buddhaland ist es, glaube ich, üblich, dass sich Gespräche entwickelnund auch Diskussionen zu einem Thema entstehen. Ich hoffe, du siehst es nichtals Geringschätzung, wenn wir uns allgemein zum Thema Trauer austauschen! Gernemöchte ich weiter erfahren, wie es dir geht!

    Danke Dir Karnataka für den Hinweis! Und Dragonfly: wenn Dich die allgemeiner werdende Diskussion in Deinem Thema stört, einfach kurz Bescheid sagen, bitte, dann trennen wir das ab.


    Wichtig in diesem Faden ist, wie es Dir geht :)

    Mir geht es gut damit. Danke :)

    Ich verfolge gerne die Diskussion/den Austausch; werde mich nur nicht akitv sehr einbringen; das ist aber kein Zeichen von Desinteresse und/oder Kein Zeichen von mangelnden Interesse.

    Vielen lieben Dank für diese 'Zusammenfassung'. Es bringt genau das auf den Punkt, was meine Gefühle betrifft.


    Ja, vor allem Punkt 3 und 4 sind nochmal besonders. Man ist 'überfahren und überwältigt' - von einem Moment auf den anderen.


    Die Geschichte lese ich mir nachher durch.


    Viele Grüße,

    Dragonlfy

    Danke, Schneelöwin.


    So hatte ich es gestern gemacht. Ich habe Kerzen angezündet und nach fünf Minuten hatte ich das Gefühl, ihn nochmal ganz lang im Arm zu halten und ab diesen Moment habe ich die ganze Zeit geheult. Vielleicht muss ich das immer wieder in kleinen 'Sequenzen' machen.


    Es hat mir auf jeden Fall gut getan, dass die Rückmeldung wirklich sehr hilfreich hier im Forum war. Ich bemerke dann, dass alle Trauer ähnlich empfinden - obwohl das ja logisch ist - aber man fühlt es eben nochmal durch die Zeilen & das beruhigt die Seele.


    Liebe Grüße,

    Dragonfly

    Ja, ich bin bedacht in meiner Wortwahl.

    Was für mich ein logischer Gedanke ist, kann für ein Familienmitglied evtl schmerzhaft sein. Ein Familienmitglied ist doch nochmal mehr davon betroffen. Z.B. die Frage nach der Beerdigung; sowas fällt mir schwer nach dem direkten Tod anzusprechen, weil ich mir vorstelle, dass die Lebensgefährtin noch unter Schock steht und wahrscheinlich den Gedanken noch gar nicht zulassen kann, dass der Mann mit dem sie morgens noch das Bett geteilt hat, jetzt 'beerdigt' werden soll.

    Danke.


    Ja so nehme ich es auch mit. Es ist wichtig zu trauern.


    Wenn es die eigenen Eltern sind, dann ist es ja nochmal 'intensiver'.


    Was ich auch nicht wusste, dass es mir schwer fällt über den Tod zu sprechen. Dass ich manches gerne sagen würde zur Familie und mir dann doch denke 'Nein, das sagst Du jetzt lieber nicht'. Dass man sozusagen voller Emotionen und Gedanken ist, aber sehr stark filtert in der Kommunikation.

    Danke :)


    Ich werde heute Abend mal reinlesen.

    Vielen Dank.


    Ich trauere zum einen um die verpasste Chance... aber damit 'kann/muss ich leben' und versuche eigtl gar nicht gross damit zu hadern.


    Dann denke ich viel an die Familie, die er hinterlassen hat.


    Was einfach da ist, ist der Schmerz. Die Tränen, das erdrückende Gefühl im Herzen. Ich glaube, das kann ich gar nicht beantworten. Vielleicht auch der Fakt, ihn nie wieder im Arm halten zu können oder mit ihm irgendwann mal wieder ein kaltes Bier auf der Terasse zu trinken. Diese Endgültigkeit. Seine Stimme nicht mehr zu hören. Es ist komisch, man weiss, dass der Tod zum Leben gehört, aber wenn es dann so nah ist, dann ist man von den Emotionen 'überfordert'.

    Hallo Zusammen,


    ein trauriges Thema, aber gestern ist ein Mensch unerwartet verstorben, der mir vor allem in meiner Jugend sehr nahe stand und wir auch immer noch den Kontakt gepflegt hatten. Also ich bin davon jetzt ziemlich getroffen.


    Gibt es spezielle Meditationen im Umgang mit dem Tod?


    Liebe Grüße,

    Dragonfly