Beiträge von mukti im Thema „Der Daseinsstrom, das bekannte Unbekannte.“

    Ich finde Nyanatiloka teilweise nicht so gut. Also wenn man da etwas für sich rauszieht, was man gut und richtig findet, dann sollte man das nochmal genauer recherchieren.

    Solange es nichts abwegiges ist was man rauszieht, was dem PK, den Meistern und dem eigenen Nachdenken widerspricht,, kann man es gut und richtig finden. Auf so ein Problem bin ich bei Nyanatiloka nicht gestoßen,, vielmehr hat er bei mir dankenswerterweise zum Verständnis der Lehre beigetragen.

    mukti


    Selbstverständlich ist der hiesige Terminus (Strom) die Interpretation von „bhavanga“ aus der Kommentarliteratur.

    Trotzdem ist der hiesige Terminus, sowie auch die Kommentarliteratur, indem ich beides hier in Einem vertrete, mein eigenes „bhavanga“, Strom, Daseinsstrom oder Lebenskontinuum.

    Dann nehme ich mal an dass du einen Zugang suchst zu den bhavanga-Kommentaren indem du das in den hiesigen Sprachgebrauch übersetzt. Das ist teilweise ja schon gemacht worden, z.B.durch die Übersetzungen des Vishuddhi Magga von Nyanatiloka. Ansonsten wäre es sinnvoll sich mit Pali zu befassen.

    Eine besondere Bedeutung hat der Begriff für mich erlangt, weil er zu einer Erklärung von Wiedergeburt und Kamma beiträgt.

    SPK


    Ich versuche, so weit wie möglich, mich nicht an Traditionen, bzw. deren Lehrmeinung anzulehnen, wobei ich feststelle, dass Theravada mit meinen logischen Gedankengängen, die hauptsächlich aus dem Abhidhamma stammen, am ehesten übereinstimmt.

    Die Buddha-Lehre mehr auf den hiesigen Terminus zu verlegen, bringt, zumindest für mich, den Vorteil eines intensiven Lerneffektes mit sich.

    Sind deine Gedanken über den bhavanga dieselben wie sie in der Kommentarliteratur auftauchen, nur mit hiesigem Terminus ausgedrückt, oder machst du dir einen eigenen bhavanga?