was soll es ändern in Deiner Meditation? Suchst Du spezielle Ziele?
Alles anzeigenich hab eine Anleitung über eine spezielle Meditation gelesen. Die zen-buddhistische Atemtechnik im Buch ist eigenartig. Ich stelle mir vor, dass ich beim Ausatmen ein Luftstrom Einatme.
Am besten letzt du dir das von jemand zeigen. Atemtechniken aus Büchern zu lernen ist oft problematisch.
In gewisser Weise ist der Atem ein Störfaktor. Wenn man mal nicht atmet ist es fast leichter sich auf den Augenblick zu konzentrieren, was natürlich nicht lange geht.
Von daher ist die Kunst die, sich gleichzeitig mit dem Atmen zu sammeln. Der "gesammelte" Augenblick im Atemzyklus ist aber paradoxerweise der wenn man vollständig ausgeatmet hat. Das Einatmen entspricht einer Öffnung nach Außen und das Ausatmen einem Zusammenziehen.
In der traditionellen chinesischen Lehre vom Körper korrespondiert das Ausatmen der Luft mit dem Sammeln von Qi.(Energie) im
Dantien. Weil Qi auch mit "Atem" über setzt wird, führt das natürlich zu Verwirrung und zu dee Idee beim Einatmen würde ausgeatmet werden.
Die Qi Geschichte ist etwas fremdartig, aber es kann helfen, wenn man sich Atmen nicht alleine als etwas vorstellt was Luft und Lungen betrifft. Sondern als einen Stoffwechselprozess wo der Sauerstoff gerade beim Ausatmen über das Blut in alle Teile des Körpers gelangt. (Aber auch dieses Bild kann jetzt eher zur Verwirrung beitragen. )
Ein anderer Herangehensweise ist, daß du dir vergegenwärtigst, daß es sich um Bauchatmung (Zwerchfellatmung) handelt, wo sich bei der Ausatmung die Bauchdecke nach Innen geht, während sie, wenn man ganz eingeatmet hat, sie außen und entspannt ist.
Ich mache gerade eine gewisse Zeit die Umkehrung schon. Jetzt überlege ich, ob ich wieder zur normalen Atmung zurückkomme. Da ich langsam diese Mehthode kritisch hinterfrage.
Aber was würdest du empfehlen?
Ich habe die Umkehrung aus dem Buch "befreite Atmung" gelernt.