Beiträge von fotost im Thema „​haben buddhistische Mönche eine Keuschheitsgelübt?“

    :? ich weiß ja nicht, welche Gefühle für Dich eine Person interessant machen,?

    ich auch nicht so 100%, aber für mich war dann bisher am Ende das Ergebnis immer irgendwie ähnlich :grinsen:.

    Es ist für mich nicht schade, daß ich Frauen liebe, es ist eher traurig, daß ich Männer so häufig als langweilig, einseitig oder aggressiv erlebe,,,



    :?Da sehe ich noch keinen Unterschied und denke, wenn man diesen geschlechtlichen Unterschied wahrnimmt, dass doch noch etwas anderes eine Rolle spielen könnte:grinsen:

    Nö... 8)

    Es ist auch was anderes wenn man in einer spirituell ausgerichteten Gemeinschaft lebt und der ganzen Disziplin folgt als mitten im Weltlichen mit all den Agitationen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Man ist mit ganz was anderem beschäftigt was einem viel wichtiger ist und denkt immer weniger an Sex. Mönche und Nonnen leben ursprünglich getrennt und bei Kontakten gibt es keine Privatgespräche und einige Regeln.

    ..

    Danke. Ich finde, Du bringst es auf den Punkt (wenigstens von einer Seite her);))


    Die Vinaya Regeln sind hart, was jeden Bereich angeht, der 'mitten im Weltlichen mit all den Agitationen' stattfindet. Ich hatte nie die Idee buddhistischer Mönch zu werden. Die Regeln, die anderen Menschen zugemutet werden (selbst, wenn diese als junge Menschen diese freiwillig für sich akzeptieren konnten) sind für mich derartig inhuman, daß es einer meiner zentralen Gründe war jedem Theravada Gedanken Lebewohl zu sagen.


    Für mich bedeutet Buddhismus nicht Trennung, nicht Minderstellung von 50% aller anderen Menschen.


    Ich möchte keine Unterschiede machen. Ich (männlich, ziemlich alt) mache sie trotzdem 8)

    Ohne jedes sexuelles Interesse - die langweiligste Frau ist (für mich) ziemlich sicher immer noch interessanter als der aufregendste Mann :grinsen: