Dieser Thread ist von Moderatoren künstlich eingerichtet als Abspaltung eines anderen Threads.
Es geht hier um nichts, nur ums Sabbeln weil Selbstdarstellung so geil ist.
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Buddhistische Brille ist quatsch denn wenn der Buddhismus eine Maske ist die man überziehen kann nach außen ist es das
Gegenteil der inneren Geisteshaltung was die Lehren Buddhas vermitteln. Eine Brille durch die man buddhistisch sieht,
was soll das sein? Ein Gegenstand der die Wahrnehmung so lange verfremdet bis sie buddhistisch ist? Dann gibt es ein Gerät
was das Ideal Buddhismus produziert, sozusagen eine Eierlegende-Wollmichsau, ein höher, schneller, weiter.
Die Maximen der westlichen Welt mit inzwischen vielen seelisch erschöpften, worauf der Buddhismus, insbesondere der
Zen-Buddhismus eine Antwort ist mit Stille, Leere und Rückzug nach innen. Deshalb stammt der Begriff buddhistische Brille
die in der westlichen Welt den Buddhismus verhöhnen wollen, insbesondere Geschäftsleute die Angst um den Umsatz haben.
Zen macht in Deutschland auch gute Geschäfte aber weniger als Kunde sondern eher als Anbieter insbesondere von
Kursen, Seminaren und Übernachtungen im Kloster. Jedoch dient es ausschließlich den gestressten Mitmenschen etwas
Entspannung und Verinnerlichung zu ermöglichen.
Was den rüden Tonfall angeht ist es ganz simpel, wer die Außenwelt im Inneren Begriffen hat und umgekehrt erlebt so viele
ambivalente Gefühle, dass ein schön Wettergesicht wie Heuchele erscheint. Wie gesagt, das gilt in der Praxis der Arbeit und
nicht für die privaten Empfindungen innerhalb der Familie. Das Leid im Dasein bewusst gemacht führt zu strengen Darstellungen.
Das Vertiefen beim Zazen ins unterste Innere kostet so viel Überwindung und ist somit anstrengend, da bleibt nur noch
grobe Äußerung übrig. Wer sich davon jedoch negativ berührt fühlt hat noch einen sehr langen Weg vor sich um auch nur
in die Nähe des Erwachen zu kommen. Ein Baby wird vom Mama stets angelächelt, ein erwachsender Zen Buddhist nicht.
Natürlich ist es Zeitvertreib die virtuelle Welt am Abend zur Entspannung anstatt Fernsehen.
Meine Aufgaben im Kloster erledige ich nicht virtuell und als Therapeut habe ich es gerne streng.
So bin ich zufrieden und glücklich denn es menschelt hier im Forum so wunderbar.
Jeder der mir ans Bein pinkeln will macht mich noch glücklicher denn ich mache positives Gefühl daraus.
Für einen freien Tag wie heute ist hier Unterhaltung geboten, zwar ohne buddhistischen Hintergrund aber menschlich.
Ich habe lange gezögert den Begriff Therapeut einzubringen neben dem Zen-Kloster und dem Zen-Mönch.
Das Thema hatten wir schon, auch da wurden Belege, Beweise und öffentliche Beglaubigungen verlangt als ob sich der
Sinn des Lebens an Papieren festmachen lässt. Aber ich gehe darauf ein, ich habe geschrieben ich arbeite als
Psychotherapeut, ich habe nicht gesagt ich bin einer, um dem Juristischen der geschützten Berufsbezeichnung genüge
zu tun. Ich bin seit 30 Jahren in Psychologie ausgebildet, jedoch in der Praxis und weniger im Studium was nach meiner
Erfahrung die Qualifizierung in der Qualität enorm verbessert. Somit bin ich Abt des buddhistischen Zen-Klosters,
Therapeut seit vielen Jahren und in einem Alter wo die Lebenserfahrung gute Früchte hervorbringt. Mir tut das alles gut,
ich werde es auch beibehalten. Bleibt die Frage was ich hier im Forum will. Wie gesagt, meine Hoffnung war auf
buddhistisch anspruchsvolle Menschen zu stoßen die mehr Grips und Empfinden haben als akut psychisch kranke
Menschen. Ich habe es versucht und mir viel Mühe gegeben aber ich kann die Enttäuschung nicht verbergen.
Ich bin überzeugt, dass Psychologie und Buddhismus zusammengehören, in der Praxis erlebe ich das auch.
Über buddhistische Psychologie ist einiges geschrieben worden, von westlichen und östlichen Fachleuten in Verbindung.
Nun hier im Forum merke ich nichts davon aber es ist mein Problem und ich werde weiter versuchen eine Lösung zu finden.
Ein rüder Tonfall und eine skeptische Haltung ist für den Alltag den vielen Eindrücken ausgeliefert notwendig.
Auf jeden Fall für jemand der selbstständig im Alltag entscheidet, vielleicht auch noch für andere mit.
Jemand der behütet in der Gruppe rundum versorgt ist und alles bekommt was er möchte kann stetig grinsen.
Die Verantwortung für eine Sangha macht den rauen Tonfall denn es kann jederzeit etwas passieren was
das Eingreifen ohne emotionale Ablenkung erfordert. Wer da erst einmal nette und liebliche Gefühle
verbreiten will kommt für die richtige Entscheidung stets zu spät. Je rüder der Tonfall je mehr Verantwortung
ist zu erfüllen und je häufiger sind richtige Entscheidungen im Zwischenmenschlichen zu finden.
Der Dalai Lama hat wahrscheinlich nicht so viel Verantwortung, das übernehmen Andere für ihn, denn er ist
oft so süßlich und so albern, unbeschwert wie ein kleines Kind. Im Zen gibt es diese Verantwortung die jeder
allein für sich zu erfüllen hat, das ist nicht leicht und macht am Anfang brummig aber wenn es dann ein
Erfolgserlebnis gibt schäumen die Gefühle über, dann ist soweit alles in Sicherheit. Leider erlebe ich das hier
im Forum nie denn zu komisch und zu weit weg von Buddhas Lehre sind die Kommentare.
Da ich als Psychotherapeut arbeite kenne ich viele Psycho-Foren, da klingt es ganz ähnlich was die menschlichen
Nöte angeht aber dort gibt es keinen buddhistischen Anspruch der eine Lösung für das Dasein ermöglicht.
Ich hatte die Hoffnung, dass die Menschen hier in ihrer seelischen Entwicklung auf Grund der buddhistischen Lehre
etwas weiter sind als psychisch Kranke aber offensichtlich ist das nicht der Fall.
Buddhistische Brille, was ist das für ein Schwachsinn. Kaum jemand der hier schreibt ist sich der buddhistischen Praxis bewusst
und hat die Philosophie verinnerlicht. Will aber die Brille ablegen damit es nicht zu doll wird. Dann ist es besser man lässt es gleich und
tritt der katholischen Kirche bei, für das Leben auf der Erde als Mensch spielt es kaum eine Rolle.
Aber wer ganz direkt und mit vollem Bewusstsein den Buddhismus verwässern will ist in dieser anspruchsvollen
Weltanschauung falsch. Wer eine buddhistische Brille verwendet ist ignorant und ein Heuchler der Empfindungen.