Es ist in meinen Augen ganz wichtig, sich auf die Erscheinungen jetzt wo wie sie da erscheinen, in dem Versuch sie zu durchschauen, nicht auf irgendeine Idee einer objektiven Sachlage der Welt und der Dinge darin zurückzugreifen. Denn diese Idee ist sowieso nur als Idee dar. Das aber, was sie zeigen soll, das sieht man so nie.
das hört sich ein bisschen verkrampft an. Da werden zwei Pfosten in den Boden gerammt, 1x die Dinge wie sie sind und dann das, was wir daraus konstruieren. Sicher machen wir das, aber wir können uns nicht zwingen, oder eine Technik perfektionieren, die es uns permanent erlaubt bei der ursprünglichen Essenz zu verweilen (das wäre mMn auch vermessen). Trotzdem kann es natürlich hilfreich sein, sich dem Thema zunächst mal auf diese Weise zu nähern. Für mein Empfinden hat es eher was von Vertrauen, dass das "Unbefleckte" jederzeit präsent ist - egal was wir tun, denn dann gibt es keine richtige und keine falsche Sicht der Dinge und deshalb auch kein Verkrampfen. Das Gewahrsein geschieht dann ohne Anstrengung und planvolles Herbeiführen und es hört auch wieder auf. Da ist kein Problem, nur Veränderung .