Die Tabellen habe ich noch immer nicht gefunden. Aber ich glaube, ich kann trotzdem etwas hierzu sagen:
Deine letzten Posts haben sich gelesen als sei Entzücken (dh. ein Zustand, aber auch ein Erleuchtungsglied) prinzipiell zu viel Anhaftung oder zu weltlich. Verstehe ich dich richtig?
ramati und abhinandati sind eher weltlich, ja, obwohl die Bhikkhus solche Zustände durchaus auch erleben (dürfen).
Verzückung als Erleuchuntgsglied pítisambojjhanga jedoch ist die große Ausnahme unter den angenehmen Gefühlen, denn es darf im Gegensatz zu so gut wie allen anderen Gefühlen willkommen geheißen werden, sogar noch nach der Befreiung:
"Ehrwürdige, ist die Neigung zur Begierde in Hinsicht auf jegliches angenehme Gefühl zu überwinden? Ist die Neigung zur Abneigung in Hinsicht auf jegliches schmerzhafte Gefühl zu überwinden? Ist die Neigung zur Unwissenheit in Hinsicht auf jegliches weder-schmerzhafte-noch-angenehme Gefühl zu überwinden?"
"Freund Visākha, die Neigung zur Begierde ist nicht in Hinsicht auf jegliches angenehme Gefühl zu überwinden. Die Neigung zur Abneigung ist nicht in Hinsicht auf jegliches schmerzhafte Gefühl zu überwinden. Die Neigung zur Unwissenheit ist nicht in Hinsicht auf jegliches weder-schmerzhafte-noch-angenehme Gefühl zu überwinden."
"Freund Visākha, völlig abgeschieden von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen, tritt da ein Bhikkhu in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Ausrichtung des Geistes begleitet ist, und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind. Damit verläßt er die Begierde [die sich auf die sechs Sinneswahrnehmungen bezieht], und dem liegt keine Neigung zur Begierde zugrunde."
Viele Grüße
Elliot