Beiträge von Tara4U im Thema „Wegdösen“

    Ja und ich weiß, dass das vermutlich der Grund dafür ist.

    Ich versuche ab und an mit offenen Augen zu meditieren, aber ich habe bis jetzt kein Meditationsobjekt gefunden

    bei dem ich dann länger verharren kann ohne abzuschweifen. Bei gechlossenen Augen kann ich relativ Mühelos beim Atem bleiben.

    Ich finde das Abschweifen ist garnicht so das Problem, sondern eher das sich kommentarlos rück-zu-besinnen, wenn man die Abschweifung bemerkt. Das ist ja eine Übung, die dem Alltag sehr nahe kommt, weil man da ständig abschweift. Vielleicht musst Du mal eine längere Phase am Stück immer mit zumindest leicht geöffneten Augen meditieren und weiter experimentieren (paar Wochen oder so)?

    Vielleicht gehts auch nicht primär um das Meditationsobjekt, sondern wie gesagt um den Umgang mit Abschweifung (nur eine Spekulation von mir)

    Das mit dem Rück-zu-Besinnen, kommentarlos, finde ich sehr interessant. Mir ging es früher immer so, dass ich der Ablenkung immer noch eine ganze Weile nachhing. Nachdem ich gelernt habe, diese Traum-Sequenzen einfach zu akzeptieren und nicht weiter zu verstehen, klappt es besser. Das ist mir bis zu Deinem Post gar nicht wirklich bewusst geworden!

    Hi,

    manchmal geht es mir auch so, meist ist es dann, wenn ich zuviel realen Input habe.

    Ich denke dass es (bei mir zumindest) eine Art der Verarbeitung ist. Ich habe das akzeptiert, sehe es als ein Hilfsmittel, dass ich gerade wohl brauche. Ich mache mir mittlerweile keine Gedanken mehr darüber, ich weiss, dass es wieder vorübergeht, wenn es in und um mich herum wieder ruhiger wird.