Ganz ohne Selbstverteidigung gehts bei mir auch noch nicht ab. Zecken drehe ich mit der Pinzette raus, da kommnt es vor das sie verletzt oder getötet werden. Sie können halt gefährliche Krankheiten übetragen, hatte auch mal Enzephalitis dadurch bekommen. Manchmal gehen mir bei einer Stechmückeninvasion die Nerven durch... prinzipiell leiste ich passiven Widerstand wie Netze, Hautspray oder Räucherwerk (Palisander wirkt gut).
Beiträge von mukti im Thema „Umgang mit "Ungeziefer" - wie handhabt ihr das?“
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Ich möchte keinem Wesen Leiden zufügen und lasse mich eher von einer Mücke stechen, als sie zu töten. Spinnen stören mich nicht, bei Bekannten fange ich sie lieber selbst, als zuzusehen, wie sie getötet werden.
Aber das ist nicht immer so einfach. Beispiel: Pflanzen"schädlinge": Ich möchte gerne meine Pflanzen retten und sie vom Befall befreien. Dies geht aber nur, in dem ich die "Besatzer" töte.
Oder was ist mit Bettwanzen. Oder Ameisen im Haus. Oder Fruchtfliegen. Oder Mehlmotten. Oder oder.
Wie seht ihr das und wie handhabt ihr das?
Meistens findet sich ein Weg die fruchttragenden Pflanzen zu schützen ohne töten zu müssen. Einen Teil können sie fressen, ich muss nicht alles haben. Zierpflanzen schütze ich oft gar nicht mehr, lieber der Natur ihren Lauf lassen als zu töten, um das Auge erfreuen zu können.
Wenn ich mich nicht um Gewaltlosigkeit bemühe, brauche ich mich gar nicht mit höherer Philosophie und Meditation zu befassen, weil dann hätte ich nicht mal die einfachsten Grundlagen verstanden.