Beiträge von mukti im Thema „Bewusst sein - irgendwie lahm ...“

    Wenn man das denkt 'das bin ich, das sind nur meine Gedanken darüber', dann kann man sich über diesen Gedanken ja auch bewusst werden, dann ist da keine Spaltung mehr, die ist nur eine Vorstellung.

    Schwääääääääääääääre Kost ... ;)

    Hmmm hätte ja auch beruhigend sein können.... :moon:

    Also: Ich hab' beim Meditieren ein paar Mal erlebt, dass ich mich "selbst wieder aufrütteln musste". Ein mega-angenehmer Zustand, ungefähr so, wie wenn man morgens noch nicht ganz wach ist, aber langsam zu sich kommt. Ich denke mal, dass das so etwas wie bewusst sein war. Nicht schlafen, nicht grübeln, sondern nur Da-Sein.


    Aber mal ganz ehrlich: War's das jetzt? Bewusst sein ist das höchste der Gefühle? Keine freudigen Ziele, keine witzigen und angenehmen Erinnerungen (ja, nicht alle Erinnerungen sind schließlich traumatisch, deprimierend, traurig und was weiß ich noch)?

    Wenn das Bewusstsein von Begehren losgelöst ist, dann ist das erstmal ein größeres Glück als alle Sinnesfreude. Mit Schläfrigkeit oder Dahindämmern hat das aber nichts zu tun.


    Zitat


    Und wenn ich als "Ziel", den ganzen Tag bewusst bin (sorry, doch noch eine 2. Frage ;)), dann renne ich doch auch den ganzen Tag mit einer Spaltung durch die Gegend (das bin ich, das sind nur meine Gedanken darüber), oder nicht?


    Wenn man das denkt 'das bin ich, das sind nur meine Gedanken darüber', dann kann man sich über diesen Gedanken ja auch bewusst werden, dann ist da keine Spaltung mehr, die ist nur eine Vorstellung.