Das Buch was Du kritisierst solltest Du genau lesen und an deinem Leben prüfen, vielleicht ist es der letzte Hilferuf eines im menschlichen versunkenen Menschen.
Ich habe viel von Deshimaru und Gurdejieff gelesen mit dem Wissen das sie Säufer und sonst was sind, mir doch egal ich begegne ihrem Geist frei von all ihrem Glaubenwollen wie sie in der Welt erscheinen müssen und ihr Versagen im Leben damit begründen das sie ja nur mit Menschen leben wollen so wie die es scheinbar erwarten. Es wäre besser gewesen wenn ihre Schüler sie in die Wirklichkeit geführt hätten anstatt zu glauben: Was der Meister tut ist richtig egal was ich weiß.
Die Droge die Bewusstsein verändernt ist wird zum Partner weil der Anhängende nicht bereit ist die Konsequenzen seiner Erkenntnis zu leben, aufschreiben können sie das noch doch zeigen können sie nicht mehr. Jeder Drogenabhängige will das man ihn liebt, weil er glaubt das die die ihn lieben sollen es nicht tun nehmen sie sie sich einen Partner der sie lieben muss. Seien es Drogen oder Menschen, der Zweck heiligt die Mittel.
Zu mir den letzten Alkohol hab ich im Dezember auf dem Weihnachtsmarkt getrunken, weil die Belegschaft da vom Chef eingeladen wird, wer bin ich das ich mich ganz aus der Gruppe verabschiede, die anderen Einladungs"feste" habt ich Termine. Das letzte mal Cannabis vor 30 Jahren. Ich habe mit viel Selbstmitleid gelernt das es keine Verdienste gibt, das Stolz nur Sekunden angebracht ist, Herr im Himmel wie oft hätte ich mich einfach nur gerne mir Alkohol oder Cannabis in Meine eigene Welt abgeschossen!!!! Achso das mit dem Puff oder Frauen/Männer benutzen ist mir erspart geblieben weil ich keinerlei Interesse an Sex habe und darin auch keine Erfüllung sehe.
Vielleicht hast Du mich da missverstanden - ich habe nicht das Buch kritisiert und auch nicht den Menschen an sich. Die letzte Flasche Wein habe ich vor 3 Tagen getrunken und zu Cannabis kann ich ohne meinen Anwalt nichts sagen: Verjährungsfrist noch nicht erreicht
Ich sehe mich auch definitiv nicht im Rang von Mutter Theresa - ich habe genügend Fehler, um nicht den 1. Stein zu werfen. Ich finde es nur schwierig, wenn man Wasser predigt und Wein trinkt. Okay, vielleicht haben sich diese Ereignis auch erst nach seiner "Erkenntnis" zugetragen. Nur frage ich mich, wie es um die Authentizität dieser Erkenntnisse bestellt ist, ich bei anderen strenge Maßstäbe anlegen (s. das empfohlene Interview von void) und mich dann selbst meiner Robe entledige.
Ja, vielleicht war das Ablegen der Robe auch ein Zeichen dafür, dass er seine Vorgaben selbst nicht mehr leben konnte. Aber wo ist dann das Eingeständnis: Ich habe Mist gebaut, vieles, was ich sagte, stimmt so nicht für mich?
Whatever - ihr seid mir natürlich um Längen voraus und kennt auch andere Skandale und Skandälchen. Ich hasse es grundsätzlich, mit ständiger Wachsamkeit und Misstrauen jedem gegenüber durch die Welt zu gehen. Aber vermutlich sollte ich das endlich mal lernen ...