"Buddhistisch" in Anführungsstrichen setzen versteh ich nicht. Theravadin sehen sich in der Nachfolge Buddha, und das wirst du nicht absprechen wollen. Das einige Elemente höchst reformationsbedürftig sind,
das seh ich auch so, dem steht aber eine strikte Orthodoxie entgegen. Und dann wären da noch soziokulturell und ideologisch bedingte Aspekte. Davon "freien" sich natürlicherweise westlich geprägte Praktizierende, auch vom asiat. Ethnozentrismus, natürlicherweise. Die kommen mir dann manchmal mehr Mahayana vor als "Mahayanis". Davon abgesehen ist es entgegen dem Bodhisattvagedanken und Gelübde die/den Theravada herabzusetzen. Das Buch macht das nicht.
Es zeigt, warum es dem Autor nicht mehr möglich war weiter Theravada- Ordiniert zu leben und zu praktizieren.