Beiträge von --- im Thema „Umgang mit Obdachlosen“

    Ach was frag ich ... wer der Welt abgeschworen und sich dem Buddha-Dharma zugewandt hat, beschäftigt sich nicht mehr mit solchen Dingen.


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    Im Buddhismus beutet der Welt abgeschworen zu haben, Gier und Hass abgeschworen zu haben. Bei dir klingt das so, als bedeute es, Freundlichkeit, Mitgefühl, Großzügigkeit abgeschworen zu haben.

    Lieber void, liebe @mkha',


    ich danke euch für euren Kommentar.

    Als ich versuchte, darüber nachzudenken, gelang es mir nicht. Stattdessen stellte sich eine Glückseligkeit ein. Und dann erschien es mir als ob eure Worte eine Einsicht ausgelöst hätten, die diese Glückseligkeit verursacht hatte.

    Ich kann aber nicht erklären, ich kann kein Einsicht in Worte fassen. Aber ich bin überzeugt, dass wenn es mir gelänge, es in Worte zu fassen und es dann auch noch verstanden werden würde, dass dann diese Gesellschaft nicht mehr so funktionieren könnte wie die Welt es von ihr erwartet. Es gäbe sicher keine Obdachlosen mehr in der Sphäre unserer Erfahrung.


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    Ich leb aufm Land. da gibt's keine Obdachlosen. Merkwürdig nicht? Sowohl die erfolgsverwöhnten Menschen, die sog. 'Elite' der Gesellschaft, als auch der sog. 'Abschaum' der Gesellschaft, die Totalversager nach den Maßstäben der Gesellschaft, fühlen sich von den Metropolen angezogen. Liegt wohl daran, dass 'Elite' und 'Abschaum' so fern voneinander gar nicht sind und die gleichen Objekte der Begierde haben. Oder?


    Ach was frag ich ... wer der Welt abgeschworen und sich dem Buddha-Dharma zugewandt hat, beschäftigt sich nicht mehr mit solchen Dingen.



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