Beiträge von void im Thema „der weiche Fokus im Zen-Buddhismus“

    So habe ich heute die Lehre des Zen-Buddhismus praktziert. Vorher hatte ich die Technik der starren Konzentration nach dem Hinduismus praktziert.

    Ich hatte komplett andere Resulatet bei der Meditation nach dem Zen-Buddhismus erreicht. Vorher war ich weniger entspannter und glücklicher, dafür hab ich weniger geträumt.


    Mir fiel jedoch ein, dass ich im Laufe des Tages weniger present wahr - in der Gegenwart.

    Das Wort Fokus passt - wie IkkuSan schon bemerkte - nicht so gut, da man sich bei Fokus ja etwas vorstellt, was anderes ausschliesst. Ich finde den Begriff "Sammlung" sehr gut. Statt eines "Spotlight" das fokusiert, ist Sammlung wie ein Trichter, bei dem alles sein darf, aber zusammenfindet.


    Wenn ich gesammelt dasitz, dann hat ja schon die Sammlung eine positive Wirkung. Ich fühle mich nach der Meditation meistens ausgegelichener und auch kraftvoller.


    Auf der anderen Seite ist das doch nicht "die Sache selbst". Gesammelt werden ist doch eher die Vorbedingung dafür, dass die Art wie der Geist Leid produziert sichtbar und veränderbar wird. Und in diesem Prozess kann es dann ganz unterschieldlih sein, mit welchem Gisteszustand man jeweils die Meditatation verlässt. Wenn man sich gut fühlt, muss das nichts Gutes bedeuten und wenn man sich schlrcht fühlt nichts Schlechtes,