Ich kriege den Widerspruch zwischen Anatta und Wiedergeburt für mich nicht aufgelöst, wurde ja auch letztens im Buddhadasa-Thread ausgiebig diskutiert. Manch einer mag einwenden, dass da kein Widerspruch ist, und ich das Konzept einfach noch nicht richtig durchschaue - mag sein. Sicher bin ich mir jedenfalls, dass die Frage von Wiedergeburt für die buddhistische Praxis im Hier und Jetzt nicht sonderlich relevant ist. In erster Linie geht es um das Überwinden von dukkha. Gedanken über vergangene oder zukünftige Leben sind Zeitverschwendung.