Beiträge von Aravind im Thema „Stolz“

    ich bin mir sicher, wir beiden würden uns da prächtig unterhalten! ;)

    Die in Bamberg ist extrem schön gelegen...


    Liebe Grüße, Aravind.

    Vielleicht sollte man unterscheiden, wie ein Phänomen auf der einen Seite funktioniert und wie ein Phänomen existiert. Ein Stück Kreide funktioniert wunderbar. Es existiert aber ohne ein eigenständiges Selbst, man kann sogar beobachten, wie die Kreide im Laufe einer Unterrichtsstunde sich ständig verändert, bis sie schließlich noch nicht mal mehr als solche funktioniert, weil die Bedingungen einer funktionsfähigen Kreide nicht mehr erfüllt werden (sie ist zu klein geworden, um sie für die Tafel zu nutzen).


    Genauso ist es mit dem Menschen. Ein Mensch funktioniert in Abhängigkeit seiner Skhandas, aber er existiert ohne ein eigenständiges selbst, weil er leer ist, wie jedes Phänomen leer von inhärenter Existenz ist.

    Das ist ja ein schönes Beispiel, das merk ich mir!

    Liede Grüße, Aravind.

    Man setzt mit so einer Formulierung ein Ding/eine Einheit "Selbst" voraus.

    Pops, das ist doch Quatsch. Dadurch, dass ich davon ausgehe, dass es Dich als Ding gibt, unterstelle ich doch nicht, dass Du ein Selbst hast. (Gilt übrigens auch für meinen Schreibtisch).


    Wenn Du davon ausgehst, dass es Dich als Ding nicht gibt, sollten wir diese Diskussion schnell einstellen! ;) Sonst komm ich noch in die Klapse...


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Die Grundkonstruktion "Jemand hat ein Karma" gefällt mir auf jeden Fall nicht. Ich möchte gerne Formulierungen benutzen, die ein Selbst, was irgendetwas hat (zB "ein Karma") , und was sich dann wiederum irgendwie auf dieses Selbst auswirkt, in der Begründung für die Folgen des Anhaftens nicht voraussetzen.




    :earth:

    Man braucht ja kein "Selbst"-Konzept, um anzuerkennen, dass ein menschliches Wesen so etwas wie Gedächtnis, Prägung und Gewohnheiten hat. Eigentlich alle Lebewesen. Nur sind auch diese nicht permanent und unveränderlich.


    Liebe Grüße, Aravind.

    Die Tibetischen Lehrer sind der Meinung, dass das, was man zu Beginn übt, so etwas wie "Abdrücke" im Bewusstsein hinterlässt, (das, was man an Zuträglichem regelmäßig macht, wird zur unbewussten Gewohnheit, die in die richtige Richtung führt), '

    Im Vipassana würde man das als Karma bezeichen: Heilsames führt zu heilsamen (Unheilsames zu unheilsamen)


    Liebe Grüße, Aravind.

    @mkha' ok, dann passt das ja zusammen ;) Im Zen baut es ja auch aufeinander auf, aber man spricht nicht darüber, weil das ja bedeuten würde, dass man zu blöd ist es gleich richtig zu machen :grinsen:

    Oder man würde sein Sitzen durch ein Ziel verunreinigen. 8):angel:

    Lieber Alephant,

    ja, dass Du erregt bist, war nicht zu übersehen.


    Ich verstehe immer noch nicht, warum Du zu persönlicher Herabwürdigung greifst, anstatt bei den kritisierten Ausführungen zu bleiben, muss ich aber auch nicht.


    Vielleicht hast Du Lust, das zu hinterfragen.


    Liebe Grüße und schlaf gut, Aravind.