Hallo
Ich lese gerade das Buch "Übung der Nacht"
Kurz und knapp zu meiner Frage:
Der Autor beschreibt folgende Übung :
[...]
"Das darf aber keine abstrakte Übung sein.Versuchen Sie beim Guru Yoga so tiefe Hingabe zu empfinden,
dass sich Ihnen die Nackenhaare aufstellen, dass Ihnen die Tränen kommen und Ihr Herz sich öffnet und voll großer Liebe ist".
Meine Frage
Wie soll das gehen????
Ich kann mir darunter überhaupt nichts vorstellen
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Ich halte solche Anweisungen, was man zu fühlen hat, für unsinnig. Das ist in unserer Kultur sowieso eine Krankheit, dass einem schon von Kindesbeinen an Gefühle vorgeschrieben werden. (Freu Dich, sei dankbar, etc pp).
Traditionelle Meditationsanweisungen bieten Bilder / Vorstellungen an, z.B. in diesem Fall, dass man sich die Vorteile und Qualitäten des eigenen Guru bewusst macht, sich auflistet, was man ihm zu verdanken hat. Wenn dabei dann keine Hingabe aufkommt, dann ist das halt so. Gefühle kann man nicht vorschreiben.