Beiträge von Aravind im Thema „Albtraum nach geführter Meditation“

    Das problem ist dass ich bipolar bin und ich mich ansonsten mit beruhigungsmitteln füttern darf😔

    So etwas in die Richtung wollte ich ausschließen, deshalb habe ich so "dumm" gefragt. Und deshalb äußert sich @kilaya so deutlich.


    Leider ist es ein Vorurteil, dass Buddhismus vor allem mit Meditationstechniken zu tun hat, und die Meditation, die durchaus Teil der Praxis ist, beruhigend wirkt. Das ist mittel- und langfristig im Schnitt durchaus so, aber nicht unbedingt am Anfang und nicht zu jeder Zeit.


    Darüber hinaus ist Ruhe unter Umständen ja auch ein gefährlicher Platz! Plötzlich ist Raum da für Gedanken, die man durch andere Dinge erfolgreich weggedrückt hat.


    Wenn man an schwerwiegenden psychischen Störungen leidet, ist es deshalb wichtig, das mit seineR TherapeutIn abzustimmen, und halbwegs sicher zu gehen, dass man im Moment stabil genug ist, um auch mal in den einen oder anderen Abgrund zu blicken. Macht man in der "Normalen" Psychotherapie ja auch, ist also nicht unmöglich.


    In solchen Fällen denke ich außerdem, dass es sicherer ist, einen erfahrenen Lehrer zu haben, der im Notfall eingreifen kann.


    Aus positiver Sicht: Ich weiß aus Erfahrung, dass Therapie und buddhistischer Praxis eine tolle Kombination ergeben können. Nur die Rahmenbedingungen sollten stimmen. Nicht aufgeben!


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Ich habe nur ein paar Worte mitgehört und verstehe es, wenn man danach Albträume bekommt.

    Oh Mann, Vedana, jetzt musste ich mir das auch anhören... ;)

    Stimme Dir zu.


    So, genug gealbert. Eve2007: Das hier ist ja ein buddhistisches Forum. Welche Meditationen suchst Du denn, nach welcher buddhistischen Richtung?


    Liebe Grüße,

    Aravind.