Bei Hypnose ist es ja so, dass es zuerst eine Phase gibt, wo man in den hypmontischen Zustand geführt wird. Also z.B mit Suggestionen, dass man sich schwer fühlt, das man sich entpannt usw. Nach der Hypnose gibt es eine Auflösungsphase, wo man in den normalen Alltagszustand übergeht. Wenn man jedoch während der Hypnose einschläft, dann kriegt man letzteres womöglich nicht mit, d.h. man bleibt hypnotisiert. Ist dir vielleicht das passiert?
Der Satz "Das war auch der Punkt an dem ich aufwachen wollte aber nicht konnte" läßt mich an das Phänomen der Schlafparalyse denken:
Bei der Schlafparalyse, auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die Skelettmuskulatur während des Schlafs gelähmt. Das dient dazu, den Körper zu schützen. Es verhindert, dass geträumte Bewegungen tatsächlich ausgeführt werden. Wenn man aufwacht, verschwindet die Lähmung sofort, und man nimmt sie nicht wahr. Es kann jedoch ab und zu passieren, dass man die Lähmung bewusst erlebt, entweder kurz vor dem Einschlafen oder nach dem Aufwachen.
Ein bewusstes Erleben der Lähmung kann mit albtraumartigen Erfahrungen einhergehen. Die bewusst erlebte Schlafparalyse ist an sich ungefährlich, wird aber von vielen Menschen als sehr unangenehm oder auch angsterregend empfunden. Manche Betroffenen haben das Gefühl zu ersticken, weil sie ihre Atmung nicht spüren, andere fühlen einen Druck auf der Brust, als ob dort etwas Schweres laste. Bei etwa einem Drittel der Betroffenen treten auch visuelle, taktile oder akustische Halluzinationen auf. Die Halluzinationen können auch den Charakter außerkörperlicher Erfahrungen und der Sicht auf den eigenen Körper von außen (Autoskopie) haben