Beiträge von hiri im Thema „Abwechslung in der Meditation“

    Danke für eure Antworten. Ich glaube tatsächlich das ich zuviel rumexperimeniere. Aber es ist schon hilfreich eine Anweisung oder Vorgehensweise im Kopf zu behalten. Um wieder und wieder zurück zum Meditationsobjekt zu kommen.

    Vielleicht magst du dir mal das Anapanasati-Sutta anschauen, das ist sehr umfang- und abwechslungsreich und hat mir dabei geholfen, nicht mehr dauernd die Methode zu wechseln. :grinsen:


    Das Sutta: ānāpānasati

    Ein bekanntes Buch dazu: Bücher - Dhamma Dana

    Ich habe viele Monate lang herumprobiert und nach "meiner" Methode gesucht bis ich drauf gekommen bin, dass man mit der Langeweile arbeiten kann und muss, auch wenn's nervig und unangenehm ist.

    Meine Meditationspraxis läuft nun seit einigen Wochen "schlecht" - Langeweile, minutenlanges Abschweifen, nicht der Hauch von Konzentration oder Achtsamkeit, keinerlei angenehme Empfindungen. Zum ersten Mal wechsle ich deswegen aber nicht die Methode sondern mache einfach weiter, und nach und nach bekomme ich den Eindruck, dass es sowas wie eine "schlechte Meditation" nicht gibt.