Eine vegane Ernährungsweise muss in meinen Augen nicht sein. Man kann - und muss - Tierleid nicht zu 100% vermeiden. Ein "Restleiden" wird es immer geben, bei Menschen und bei Tieren, und das ist auch in Ordnung. Verzichte für den Anfang auf Fleisch und Fisch und gehe sparsam mit anderen tierischen Lebensmitteln um - das kann jeder und damit ist schon mal ein großer Schritt getan. Verzichte vielleicht auch in anderen Lebensbereichen auf tierische Produkte wenn du sie nicht unbedingt brauchst (kleiner Tipp: Geldbörsen aus Kork oder Cellulose taugen leider nichts ). Als zusätzlichen Schritt kann man sich genauer anschauen, wo beispielsweise Milch oder Eier herkommen. Auch Fleisch von Weiderindern könnte eine Option sein. Das sind alles nur Beispiele und Vorschläge, was ich damit aber sagen will: Versuche nicht, irgendwas mit der Brechstange zu erzwingen, denn so wird es nie von Dauer und auch nicht heilsam sein. Wenn du heute noch Fleisch essen willst, tu es, und mache dich nicht verrückt deswegen. Wenn dir irgendwann - auf ganz natürliche Art und Weise und ohne dass du es dir "vornehmen" musst - die Lust darauf vergeht, lass es bleiben.
Meditation empfinde ich persönlich als sehr hilfreich bei so ziemlich allem was du angesprochen hast.