Beiträge von Phoenix im Thema „Eine hartnäckige Gewohnheit dauerhaft ablegen, aber wie?“

    Beim Vergleich Rauchen und Fleischessen finde ich die Überlegung ganz hilfreich nachzuschauen,ob eine Gewohnheit so schlecht ist,das man sie ganz ablegen sollte , oder ob sie eher eine gemischte Angelegenheit ist, wo es sinnvoll wäre negative Faktoren zu minimieren und entlastende Faktoren dazu zu fügen.

    Zur Zeit trinke ich z b kein Kaffe , nicht weil Kaffetrinken so schlecht ist ,sondern weil ich gerade einen empfindlichen Magen habe.

    Schwarztee schmeckt mir auch, und ich vertrag ihn besser. So kann ich eine Gewohnheit durch eine etwas andere ersetzen.


    :tee:

    Beim Rauchen hab ich zwar auch erstmal mit reduzieren anfangen müssen, weil ich mir bestimmt 100 mal das Rauchen abgewöhnt habe und dann ist schon irgendwann ehrlicher zu sagen, jetzt reduzier ich wenigstens einmal konsquent;aber beim Rauchen lohnt es sich ganz bestimmt ganz damit aufzuhören.Ist nicht gut für die Gesundheit, nicht gut fürs Energiesystem und nicht gut für den Geldbeutel. Und cool ist rauchen auch nur solange man noch jung ist.Später kommt ja dann doch eher immer mehr raus ,das es nur eine ungesunde Angewohnheit ist.:tee:(Teetrinken wird ich mir aber nicht abgewöhnen ^^)

    Phoenix Weißt du zufällig noch, weshalb er dir das empfohlen hat?


    Mit "Fleischersatzprodukten" meinst du sowas wie vegane Wurst oder Bratlinge? Logisch dass Lebensmittel, welche kaum noch als solche erkennbar sind, nicht gesund sind, egal ob vegan oder mit Fleisch. Aber Wurst oder Fleisch muss ja auch nicht ersetzt werden. :erleichtert:

    Er hat mir Milchprodukte ganz streng verboten, und dann noch festgestellt ,das ich zu wenig Verdauungsfeuer habe.Rohkost soll ich also auch vermeiden.

    Und hat er mich deutlich darauf hingewiesen,das man leicht Mangelerscheinugen bekommt,wenn man das Fleisch dann auch noch wegläßt.

    Ich merke auch zumindest im Winter, das ich Fleisch für eine ausgewogene Ernährung brauche.

    (Selbstgekochte Hühnersuppe ist das Vorbeuge und Heilmittel bei Erkältungskrankheiten.)


    Mit Fleischersatzprodukten meine sowas wie Vegane Burger,aber auch veganen Brotaufstrich. In ganz vielen Produkten ist da z.b. Guakernmehl drinn, und ich vertrag das nicht. Früher wurde das auch zur Klebstoffherstellung benutzt, so ganz verwundert es mich also nicht, wenn es mir nicht bekommt.;)


    _()_

    Mein Tip bei sowas ist immer: erst mal redurzieren.

    Wenig Alkohol ist gesünder wie viel Alkohol und wenig Fleisch ist sicherlich gesünder wie viel Fleisch.


    Ganz konsequent mit einer Gewohnheit zu brechen ist dann ein Schritt , der schon eine Menge Energie erfordert, und da stellt sich für mich dann immer die Frage lohnt sich dieser Aufwand wirklich, oder füttere ich damit nur mein Ego.


    Aus buddhistischer Sicht ist es jedenfalls nicht notwenig völlig auf Fleisch zu verzichten,und aus ökologischen Gründen finde ich gibt es erstmal eine Menge andere Baustellen, wo man seine Konsumgewohnheiten optimieren kann.


    Und aus gesundheitlichen Gründen hat mir mein tibetischr Arzt explizit davon abgeraten auf Fleisch zu verzichten.

    Qualitätiv gutes Fleisch sollte man sich aber natürlich schon leisten.

    Bei Fleischeratzprodukten sollte man aber auch auf Qualität achten. Was ich da oft im Kühlregal sehe, ist da leider häufig ziemlich fragwürdig.

    Jede Menge Füllstoffe und Eiweiß meistens aus Soja. Gesund ist das so jedenfalls ziemlich häufig nicht.