Du liest in meinen Beitrag etwas rein, was nicht drinsteht. Es gibt kein auf Afrika beschränktes Problem. Die Überbevölkerung ist ein weltweites Problem. Die Ressourcen des Planeten reichen nur für eine gewisse Bevölkerung mit einem gewissen Lebensstil. Das ist keine Frage von "wem gehören die Ressourcen".
Anders gesagt: Problemkreis Ressourcenverbrauch: Das ist etwas, das sehr stark "den Westen" betrifft, also v.a. Europa und Nordamerika. Da ist Europa Hotspot.
Problemkreis Bevölkerungswachstum: Da ist vor allem Afrika gefragt. Beleg:
Das heißt ja nicht, dass es mir zusteht, Afrikaner zu verurteilen, die viele Kinder bekommen. Hat ja auch sozioökonomische Gründe. Genauso wie unser Lebensstil sozioökonomische Gründe hat.
Um die Umwelt unseres Planeten für folgende Generationen intakt zu erhalten, muss an beiden Faktoren (und ev. auch noch anderen) geschraubt werden. Das ist meine Meinung ohne Werturteil meinerseits.
Generell ein komplexes Thema, ich wollte nur auf Thots - außer meiner Sicht - polemischen Beitrag eingehen.
Nebenbei wäre auch bei einem einzigen Staat mit homogener Bevölkerung ein zu hohes Wachstum ein Problem, da Menschen nunmal Fläche beanspruchen, was zwangsweise die Umwelt verändert und damit auch das Klima. Zuviel Wachstum in einem beschränkten System ist nunmal ein Systemkiller. Ganz egal ob in Afrika oder sonstwo.