Beiträge von Blinky im Thema „Zitatesammlung – Nydahl und der Islam“

    Doris

    Wie du dich an einem simplen Wortwitz so hochziehst ... Dir geht's doch schon seit einigen Beiträgen nicht mehr um Dialog. Du willst nur deine Ideologie verteidigen, weil du dich damit identifiziert und dich infolgedessen angegriffen fühlst. Dann kommst du mir mit deinen Silas und merkst anscheinend nicht, dass du selbst ein Beitrag zuvor Akama und mir Scheinheiligkeit vorwirfst. Eigentlich machst du hier jeden runter, der nicht deiner Ansicht ist. Selber den eigenen Balken im Auge nicht sehen, aber andere selbstgefällig belehren, jaja, solche wie dich findet man in jedem Forum, wo es um Religion geht.

    ... und dem es dann nicht passt, dass wir in einer offenen gesellschaft leben.

    Wer für alle(s) offen ist, der ist nicht ganz dicht. :grinsen:

    Was stört dich denn an Menschen, die selbstbestimmt entscheiden, was sie wollen und was nicht? Solange sich die Leistungsträger in diesem Land schön dem bunten Dogma unterordnen und euch eure infantilen Träume von Utopia finanzieren, findest du das doch bestimmt klasse. Nur doof, wenn die, denen man immer schön in die Tasche greift, irgendwann keine Lust mehr dazu haben, nicht?

    Akama

    Es wurde mMn lange genug vor den Gefahren des Islams gewarnt. Hinterher kann jedenfalls keiner sagen, man hätte es nicht kommen sehen können. Ich kann Ihre Entscheidung, Deutschland zu verlassen, zu 100% nachvollziehen. Ich sitze selbst schon quasi auf gepackten Koffern. :grinsen:

    Die Lemminge, die die Zustände, wie Sie sie beschreiben, herbeivotiert haben, sollen es auch ausbaden.

    du kannst ja gerne mit einem neonazi in den dialog treten. bin gespannt.
    die intelligenten unter ihnen quatschen dich unter den tisch. dagegen kommst du nicht an.
    die weniger intelligenten fangen gar nicht erst an mit dir zu reden.

    Meinst du damit mich oder ist das deine persönliche Erfahrung? Falls du mich meinst, woher willst du denn wissen, wer mich unter den Tisch quatscht? Um von einem Intelligenten unter den Tisch gequatscht zu werden, muss es mir notwendigerweise an besagter Intelligenz mangeln, denn sonst wäre es ein Diskussion auf Augenhöhe, nicht wahr?

    ich wehre mich vehement dagegen linke und rechte in einen topf zu werfen.

    Das merke ich. Ist aber vollkommen okay für mich. Was ich oben über Ideologien geschrieben hab, hat kein Verfallsdatum.

    es gibt einen dialog zwischen konservativen und liberalen/linken. aber nicht mit rechten. das liegt in der natur der sache.

    da gibt es keine lösbaren konflikte. da geht es um eine grundlegend andere weltsicht. und um ganz viele emotionen.

    rechts sein, bedeutet ausschließen, abwerten, bevorzugung der eigenen gedachten gruppe. das geht nie und nimmer mit dem postulat der gleichheit und gleichwertigkeit zusammen, das grundlage des linken spektrums ist.

    Achja, die ewige Leier. Man könne mit ... nicht reden, weil die so ganz doll emotional sind.

    Genau dasselbe werfen Rechte den Linken auch immer vor. :grinsen:

    Wieder eine Gemeinsamkeit. Den Splitter im Auge des anderen zu erkennen glauben, aber für die Balken in den eigenen Augen blind.


    Und was den Grundgedanken der linken Ideologie betrifft, auch hier muss man wieder differenzieren und zwischen Gleichwertigkeit und Gleichmacherei unterscheiden, finde ich.

    Was aber viele, die sich mit "links" identifizieren nicht tun.


    Die Rechten haben auch nicht ganz unrecht, wenn sie sagen, dass Menschen verschieden sind. Solange es sich um Fakten handelt.


    Die Ironie dabei ist, beide Seiten haben recht, denn Menschen sind sowohl gleich als auch verschieden. Nur handelt es sich eben bei beidem um extreme Ideologien. Das ist dann eben nicht der mittlere Weg.


    Nochmal kurz zur Demokratie, denn ich fürchte, ich habe mich unklar ausgedrückt. Demokratie an sich ist im moralischen Sinn weder gut noch schlecht, weder gut noch böse. Demokratie bezeichnet nur ein Herrschaftsmodell, bei dem das Volk mehrheitlich entscheidet.

    Wenn z. B. irgendwann die Muslime in Deutschland in der Mehrheit sind und sich demokratisch für einen politischen Islam entscheiden, dann ist das immer noch demokratisch. Und wenn man für Demokratie ist, muss man das auch akzeptieren, dass eine Mehrheit das so will. Wenn man das nicht will, kann man sich abwenden und sich eine Gesellschaft suchen, die besser zu einem passt.

    Diktatur ist an sich auch wertneutral. Was man immer bedenken sollte, Menschen können einfach schlecht mit Macht umgehen. Das zeigt die Menschheitsgeschichte immer wieder und das muss unsere Spezies auch irgendwann lernen, ansonsten werden wir immer wieder auf die Schnauze fallen.


    Was mich betrifft, ich werde dem ganzen Theater gegenüber immer mehr überdrüssig. Für mich sind Ideologen genauso verblendet, wie religiöse Fanatiker. Daher werden Ideologien auch manchmal als Ersatzreligionen bezeichnet. Man kann Atheist und trotzdem ideologisch zugeballert sein.

    Ich gehe nicht mehr wählen, aus dem Grund, dass ich mich mit keiner Ideologie identifizieren kann und auch nicht will. Ich will nur noch in Frieden dieses Leben zu Ende leben und anderen ein Quell der Freude sein.

    Ich zieh mich nun auch aus dieser Diskussion raus, ist mittlerweile ziemlich OT hier.

    ... gleichzeitig diffamiert man diejenigen menschen, die für die demokratie und die menschenrechte eintreten ...

    Für Demokratie zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, "ein guter Mensch" zu sein.


    Edit: Doris

    Mir ging es bei dem Vergleich zwischen Linken und Rechten eher darum, Gemeinsamkeiten zwischen beiden Ideologien aufzuzeigen, nicht um Abwertung einer Seite. Beide Seiten erschaffen sich im jeweils anderen ein Feindbild. Dieses wird auch zwingend benötigt, um sich der moralischen Überlegenheit der eigenen Gruppe zu versichern.

    Das Anhaften an diese Vorstellung verhindert eine klare Sicht auf den anderen und erschwert den Dialog.

    Dass so Konflikte nicht gelöst, sondern im Gegenteil, immer mehr geschürt werden, weil man sich in eine Vorstellung verrannt hat, in dem Fall ideologischer Art, das kann man nennen wie man will, ich nenne es eben irre.


    Und sich nicht mit einer von beiden Seiten gemein zu machen, hat nichts mit "unpolitisch sein" zu tun.

    Das Einzige, was wir also tun können, ist mit dem eigenen Geist arbeiten.

    ...

    Zeige nicht mit dem Finger auf andere....konzentriere dich auf das Wesentliche!

    Ja. Hoffentlich erwachen noch viele in Zukunft, es müssen noch mehr werden, damit ein Wandel geschehen kann.


    Edit: Nochmal kurz zu den Zitaten über den Islam. Ich finde, es kommt immer drauf an, was man mit einer Religion verbindet. Das Potenzial großes Leid zu verursachen wohnt ihnen doch irgendwie allen inne. Selbst im Buddhismus gibt's die Aussage: Wenn dir ein Buddha begegnet, töte ihn.

    Ich hatte schon mit Muslimen zu tun, einige waren mir gegenüber voreingenommen oder gar hasserfüllt, andere haben mir in der Not große Güte und Mitgefühl erwiesen.

    Das ist nicht meine Logik aber immer mehr Bevölkerungsteile werden in die rechte

    Ecke gedrängt.

    Alles nur mentale Projektionen von geistig Verwirrten. Beide Seiten identifizieren sich mit ihren jeweiligen Weltbildern und be- und verurteilen den jeweils anderen. Jede Seite überhöht sich selbst und setzt die andere herab. Jeder denkt natürlich, er sei moralisch im Recht. Auf Demos schreien sie sich dann gegenseitig ihre Parolen entgegen, die Irren. Teile und herrsche.