Beiträge von Doris im Thema „Zitatesammlung – Nydahl und der Islam“

    das ist mir schon klar, dass das nicht zieht.

    dabei geht es nicht um "religiöse Autoritätsargument", sondern um anstand in der rede.

    das ist irgendwie eine zwischenmenschliche notwendigkeit, wenn man miteinander diskutiert.

    wurde weiter oben nicht der "dialog mit rechten"eingefordert? genau deine reaktion zeigt doch, dass das nicht funktioniert.

    wie soll denn so ein dialog zustande kommen, wenn argumente und fakten nicht akzeptiert werden und man in die gutmenschen- und irren-ecke gestellt wird? wenn sofort jeder anstand fallengelassen wird? aber klar, anstand ist auch so ein gutmenschen-ding …


    übrigens, ich bin so ein leistungsträger. und meine ganze familie auch. sogar der muslimische teil. und deutsche haben bei uns arbeit gefunden und gut verdient.

    Akama

    Es wurde mMn lange genug vor den Gefahren des Islams gewarnt. Hinterher kann jedenfalls keiner sagen, man hätte es nicht kommen sehen können. Ich kann Ihre Entscheidung, Deutschland zu verlassen, zu 100% nachvollziehen. Ich sitze selbst schon quasi auf gepackten Koffern. :grinsen:

    Die Lemminge, die die Zustände, wie Sie sie beschreiben, herbeivotiert haben, sollen es auch ausbaden.

    andere nicht einwandern lassen, aber selbst in den genuss kommen wollen, in ein fremdes land auszuwandern, und das ganz ohne not.

    so scheinheilig wie akama aus sri lanka, der hierherkommt und dem es dann nicht passt, dass wir in einer offenen gesellschaft leben.

    und eigentum bringt bekanntlich nur friede, freude, eierkuchen.


    wem gehört die erde? wem gehört der himmel? wem der regen? die sonne? der mond? wem gehört das leben? wem gehören die tiere und die pflanzen? …
    buddhisten wissen da ja stets eine gute antwort darauf.


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    du verstehst nicht.

    "links" ist nicht dasselbe wie "sozialistisch", und "sozialistisch" bedeutet nicht automatisch "totalitär".


    und genauso gibt es einen himmelweiten unterschied zwischen antifa und autonome linke gruppierungen, die bei demos so massiv auftreten. letztere haben mit der antifa nichts am hut, aber ihr vermengt das offensichtlich dauernd.


    wenn es mir ausschließlich um meinen arsch geht, und das kann auch ein ganzer landesarsch sein, dann ist das rechts.
    "make america great again" und "america first" ist analog zu "deutschland, deutschland über alles".

    nicht-rechte politik, und da kann man durchaus auch konservative haltungen vertreten, denkt über den eigenen tellerrand hinaus.

    du kannst ja gerne mit einem neonazi in den dialog treten. bin gespannt.
    die intelligenten unter ihnen quatschen dich unter den tisch. dagegen kommst du nicht an.
    die weniger intelligenten fangen gar nicht erst an mit dir zu reden.


    ich wehre mich vehement dagegen linke und rechte in einen topf zu werfen.


    es gibt einen dialog zwischen konservativen und liberalen/linken. aber nicht mit rechten. das liegt in der natur der sache.

    da gibt es keine lösbaren konflikte. da geht es um eine grundlegend andere weltsicht. und um ganz viele emotionen.

    rechts sein, bedeutet ausschließen, abwerten, bevorzugung der eigenen gedachten gruppe. das geht nie und nimmer mit dem postulat der gleichheit und gleichwertigkeit zusammen, das grundlage des linken spektrums ist.
    wenn ein rechter dir sagt, du bist aufgrund deiner herkunft und religion nicht so viel wert wie seinesgelichen, was willst du da dialogiseren?


    es gibt sicher leute mit totalitären neigungen auch unter den linken. das werde ich sicher nicht anzweifeln. aber links mit rechts gleichzusetzen ist schlicht falsch. vor allem, wenn man sich mal überlegt, was "links" eigentlich ist.



    Rechtsextremismus : So hilft man Rechtsextremisten | ZEIT ONLINE

    die antifa mit den rechten und neonazis gleichzusetzen, ist unter aller kanone.

    zum einen geht es da um völlig unterschiedliche dinge, zum anderen – und man kann durchaus gegen die teile der antifa sein, die gewalt gegen sachen begeht – ist es ein unterschied, ob man menschen verprügelt und gar tötet oder autos anzündet. ich finde beides zum kotzen, aber den unterschied kann und will ich nicht wegbügeln.


    die gegendemonstranten der rechten sind nur zum kleinen teil antifa. und es ist beileibe nicht "irre", wenn man rechten parolen auch mit der stimme was entgegensetzt. gegendemonstranten sind keine "geistig verwirrten".

    indem das derart gleichgesetzt wird, fällt es natürlich leicht eine "unpolitische" position einzunehmen, sich aus der affäre zu ziehen und als buddhist gemütlich auf dem kissen zu hocken und sich zu beweihräuchern. gleichzeitig diffamiert man diejenigen menschen, die für die demokratie und die menschenrechte eintreten, die dann den kopf hinhalten. und wenn dann die kacke am dampfen ist, fragt sich der biedermensch, wieso so wenige was getan haben. alles schon gehabt.

    lauter kaas!


    nicht nur rechte wollen keinen islamischen staat.

    man muss nicht anhänger von merkel sein, um rechte ideologien abzulehnen.

    wer links ist, ist nicht automatisch für das establishment (was immer das sein soll) und schon gar nicht wählt der merkel.


    und wenn man deiner logik folgt, dann muss jeder der nicht merkel wählt rechts sein (weil linke ja merkel wählen). ich gehe davon aus, dass du nicht merkel wählst, also bist du rechts. deine logik.

    man stellt sich unter rassisten so grimmige männer mit weißen kapuzen vor. jedenfalls was ganz offensichtlich gruseliges.

    aber so treten die wenigsten in erscheinung.


    in den meisten fällen werden persönliche aversionen mit etwas darwinismus garniert, ein paar punktuelle ereignisse als beleg geliefert, eine pseudogenetik herangezogen … dazu nett gelächelt, "man wird ja wohl noch sagen dürfen", eine prise verschwörungstheorie, logische regeln nach belieben aushebeln und verdrehen, gegenargumente als "gutgemeint, aber naiv" markieren, geflissentlich alle gegenbeweise ignorieren und sofort argumentationsstrang wechseln … fertig ist der rassist.


    das ist nicht einmal die moderne variante, so kam der schon immer daher. das war der nette nachbar, der nichts gegen die juden hatte, aber froh war, als die wegkamen. und heute findet er den islam scheiße, mag den dönerhändler um die ecke und schwört, dass der döner bei dem am besten sei, er plaudere immer nett mit ihm und staunt, weil der laden doch so sauber ist (was ja wirklich erstaunlich ist, bei der kultur), aber traut ihm zu, dass dieser ein schläfer sei.


    sicher, der durchschnittsrassist, der gutbürgerliche, hält sich für nett, vernünftig, vorausschauend und mitfühlend, frei von vorurteilen … das ist halt seine selbstwahrnehmung. nichts weiter.

    rassissmus ist dreckig. egal wie weiß die weste ist, die man drüber anzieht.

    früher war es mal so: wer rassist war, hat gesagt, er sei rassist.

    heute sagt man das nicht mehr von sich, weil es verpönt ist.

    an der ideologie hat sich nichts verändert. immer noch wird versucht rassissmus als "biologische wahrheit" zu verkaufen und bedient sich derselben argumentationsketten. man gibt dem ganzen einen pseudo-wissenschaftlichen anstrich, indem man klischees wie überprüfte und wissenschaftlich fundierte fakten ausgibt. das alles dann schön verkürzen und immer wieder mal die genetik ins gespräch bringen – aber nur ganz beiläufig, damit es nicht so altbacken rassisstisch wirkt. dass so was allmählich seine wirkung entfaltet, darauf wird dann vertraut.



    was ich mich dauernd frage, auf welchem allel sitzen eigentlich die gene für fachwerk und blasmusik?

    wie sähen meine häuser aus, wenn ich isoliert von jeder gemeinschaft aufgewachsen wäre, wo ich doch ein mischmasch bin?

    würden mich meine serbischen gene zur schweinezucht treiben? sehne ich mich insgeheim nach einer mesusa? sind bluntznkrapfen nicht doch meine heimliche leibspeise?