Ich wünsche dir Kraft in dieser Zeit, Ellviral.
Beiträge von Alephant im Thema „Gedanken durcheinander nach Meditation“
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Es geht aber etwas an. Das Verdrängen und nicht Annehmen ist in meinen Augen keine gute Sache. Wie es einen "angeht", wie stark und wie die Anhaftungsprozesse sind, kann man ja nur erkennen, wenn man sieht, auf welche Weise es einen berührt/angeht.
Das Verb "beobachten" bezieht sich auf einen längeren Zeitraum der Betrachtung. Gedanken einfach distanziert beobachten (als wäre da keine Art der Anhaftung) ... so etwas geht nicht.
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Ich hatte mich bei accincas Text allerdings gefragt wie man beobachtet und gleichzeitig dann bearbeitet
Die Art der Beobachtung ist gleichzeitig schon eine Art der "Bearbeitung". Wenn das Unheilsame nicht erkannt wird, kann es auch nicht entsprechend "bearbeitet" werden.
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Setz Dich ans Ufer und sieh zu!
Wem oder was soll sie denn zusehen, wenn kein Denken der Gedanken gewünscht ist?
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Wenn du deine negativen Gedanken beurteilst, gewinnen sie an Kraft.
Wenn ich jetzt einen unheilsamen Gedanken als unheilsam erkenne und beurteile, und versuche mir einzuprägen, dass eben genau dieser Gedanke, diese Gedankenart nicht nützlich ist, mit bestimmten unheilsamen Gefühlen und Wünschen verbunden ist - inwiefern stärke ich damit solche Gedanken?