Beiträge von hiri im Thema „Minimalismus im Buddhismus“

    Interessant ist wie jeder anders tickt. Ich hingegen muss aufpassen das ich nicht zu minimalistisch werde. Mir gefällt Ordnung und Minimalismus.

    Dabei bewahre ich oft Dinge bewusst auf, die ich früher weggeschmissen hätte.


    Jeder muss eben seine Dämonen kennen.

    Da muss ich bei mir auch etwas vorsichtig sein. Ich habe schon Dinge weggeworfen und ein paar Wochen später musste ich mir sie mir neu kaufen. Mittlerweile habe ich vernünftigerweise meinen Abstellraum lieben gelernt. :grinsen:


    Apropos Minimalismus: schneiden sich welche von euch auch die Haare kurz? Ich mach das schon ziemlich lange, eigentlich seitdem ich angefangen habe, mich mit Buddhismus zu befassen. Ich brauche dann keine Zeit mehr für die Frisur aufwenden, was ziemlich praktisch ist. :grinsen:

    Seit ein paar Monaten schneide ich mir die Haare selbst auf 12mm, ab und zu gehe ich zum Friseur um mir den Nacken machen zu lassen. Fühlt sich für mich schon etwas befreiend an mich darum nicht mehr kümmern zu müssen. :)

    Mir ist es beispielsweise wichtig, in meiner Wohnung nicht in Ramsch oder Dekoration zu versinken. Entsprechend aufgeräumt und ordentlich ist es auch, was ich nicht regelmäßig verwende wird verkauft oder verschenkt. Manche haben allerdings auch schon behauptet, meine Ordnung hätte etwas zwanghaftes - dieselben Menschen, die den halben Tag damit beschäftigt sind ihre Schlüssel zu suchen oder sich stundenlang mental darauf vorbereiten müssen, den Geschirrspüler einzuräumen. :grinsen: Was ich damit sagen will: Eine gewisse Struktur und Ordnung hilft mir dabei, den Kopf für wichtigere Dinge frei zu bekommen.