Irgendetwas erhofft man sich, sonst würde man es nicht tun.
Kann es sein, dass Du Dir "erhoffen" ohne Anhaftung einfach nicht vorstellen kannst?
Offensichtlich fangen die meisten Menschen aus den "falschen " Gründen an, zu praktizieren, nämlich aus einer Anhaftung heraus. Bei mir beispielsweise der Wunsch, meinen Stress loszuwerden. Meine Erfahrung ist es, dass auch diese Anhaftung relativ schnell auf den Prüfstand kommt, wenn man den Buddha und seinen Weg ernst nimmt.
Wenn nicht, dann hat man eben seinem Leben noch ein Ding hinzugefügt, dass man unbedingt haben oder nicht haben muss, um vermeintlich glücklich zu sein.
Liebe Grüße, Aravind.