Beiträge von Doris im Thema „Persönlichkeit“

    jeder jeck ist anders.

    das sehe ich an meinen katzen. ich habe und hatte schon viele. sie waren alles katzen und hatten katzenbenehmen. dennoch war jede eine eigenständige persönlichkeit. eigen, unverwechselbar, mit eigenen vorlieben, verhalten und begabungen ausgestattet.


    sogar in buddhas sangha gab es die anerkennung für die verschiedenheit der persönlichkeiten. danach wurden die aufgaben verteilt. danach wurden die lehren erläutert.

    und auch in heutigen klöstern werden die aufgaben nach vorhandenem potential verteilt.

    im tibetischen gibt es diverse mediationen, angepasst an verschiedenene persönlichkeitstypen.

    jeder gute lehrer wird in seinen unterweisungen auf die verscheidenheit eingehen. (berühmt die parabel von der spannung der saiten.)


    ich denke schon, dass es wichtig ist sich gründlich zu sezieren.

    und es scheint mir wichtig, dann die dinge dann auch stehen lassen zu können. auflösung unheilsamer muster benötigt beide vorgehensweise, mal mehr so und mal mehr so.

    "durch die ängste gehen" schließt nicht aus, sie zu analysieren.


    nicht vergessen: die buddh. lehrer machen nur das, was sie können – die lehren buddhas zu lehren. sie sind in der regel keine therapeuten. und sie ersetzen nicht die therapeuten. sie sind nicht für die analytische arbeit zuständig, auch nicht für die selbstanalyse.

    sie lehren nur, wie mit dem umgehen, was da ist. und diese techniken können wiederum bei der selbstanalyse helfen.

    daher kann man aus beiden welten das beste mitnehmen.