Beiträge von Aravind im Thema „Meditationstagebuch“

    Ich könnte mir vorstellen, dass das auch von Mensch zu Mensch verschieden ist, was wann hilft. (ja, ich zahl schon mal in die "Allgemeinplatzkasse" ;))


    Was ich meine: Ich bin ein sehr visueller Mensch, wenn es um Worte geht. Dinge, die ich aufschreibe, dringen viel tiefer in meinen Geist, als beispielsweise Gehörtes. Auch, wenn ich das Papier danach sofort weg werfe.


    Wenn ich etwas bewegend finde, schreibe ich dazu ein, zwei Stichworte auf. Wenn ich mehr schreibe, dann geht es mir wie Amdap : ich mach eine Story draus, die schon weiter interpretiert.


    Liebe Grüße, Aravind.

    wenn man überhaupt ein Tagebuch macht, dieses reduzierter aufgestellt werden muss

    Das sehe ich auch so. Ein wichtiger Teil meines Jobs ist es, mir Geschichten und Texte auszudenken. Wenn ich nach dem Meditieren schreiben würde, würde es mir schwer fallen, das beim Sitzen auszublenden.


    Aber Dein "reduziert" hat mich an was erinnert, das ich eine zeitlang "erfolgreich" gemacht habe:


    "Drei" als Tagesabschluss:


    Die drei bedeutensten Ereignisse

    Die drei wertvollsten Geschenke

    Die drei wertvollsten Erkenntnisse

    Die drei Vorhaben für morgen (was will ich morgen anders machen).


    Kann mich leider nicht mehr an die Quelle erinnern.


    Liebe Grüße,

    Aravind.