Beiträge von Kai im Thema „gesunde Lebensgewohnheiten für Meditation“

    Lange bevor ich anfing, mich mit den Lehren des Buddha zu beschäftigen, führte ich ein recht unheilsames Leben. Alles so nach dem Motto, alles was rein passt, wird in Ordnung gehen. Ich war in vielen Bereichen haltlos und Maßlos. Ob wohl ich eigentlich hätte wissen müssen, das dies für mich nicht der richtige Weg war. Ich habe viel Freude an der Bewegung. Doch habe ich in dieser Zeit für mich gemerkt, das meine Kondition immer mehr nach lies. Ich brauchte bald ein Sauerstoffzelt, wenn ich nur ein bis zwei Stockwerke Treppe laufen musste.


    Eines Tages überkam mich ein ziemliches Unwohlsein. Nicht zuletzt auch durch den Blick auf die Waage. Ich hörte nur mich selbst fragen "verdammt nochmal, was machst du hier mit dir" es war als hätte jemand einen Schalter in mir umgelegt. Seitdem übe ich mich darin mich bewusst zu ernähren. Dabei war es nicht mal nötig Ernährung völlig umzustellen. Ich musste lediglich auf meinen Körper hören, wenn er signalisiert, das er satt ist. Damals grenzte mein Gewicht an der 110Kg Grenze. Ca. 9 Monate späte waren 20Kg weniger. Und meine Lebensqualität verbesserte sich immens.


    Dies ist doch auch eine Form der Meditation. Sich bewusst machen was man tut.

    Und DerUnglaubliche , ich bin da ganz bei dir. Mit einem vollem Magen, ist es kein angenehmes sitzen. Daher lasse ich, je nach Schweregrad der Mahlzeit ca. Eine Stunde oder etwas mehr vergehen. Danach funktioniert es bei mir relativ gut.