Beiträge von Alephant im Thema „Achtfache Pfad - Ausschließlich für Mönche vorbehalten?“

    ist seine Lehre ja gerade dadurch besonders, dass es sich hierbei nicht um einen Glauben handelt, sondern wegen seiner Logik überprüfbar ist.


    Dies ist doch ein Ammenmärchen. Ich kann mein Axiomensystem auch so drehen, dass das Christentum "logisch" überprüfbar ist.


    Widerspruchsfreiheit und Anzahl der Prämissen sind Merkmale, nach denen man die Qualität einer Lehre oder einer Theorie schon beurteilen kann. Gerade die Mittleren Lehrreden zeigen hier eine Qualität, die sprachlos machen kann.


    Es ist sicher eine hohe Lehre, eben (auch) wegen der Widerspruchsfreiheit und Klarheit der Begriffe und Formulierungen. Diese Klarheit und Widerspruchsfreiheit ist zum einen überprüfbar.


    Zum anderen ist feststellbar, dass hier keine nicht nachprüfbaren Geschichten erzählt werden (damit man sie glauben soll), wie in den Religionen zB.


    Was konkret ist denn an der Lehre des Buddha eine Glaubenssache? Welche "Axiome" erscheinen dir so willkürlich, dass es dir nicht gerechtfertigt erscheint, von einer Lehre zu sprechen, deren (geordnete) Begriffs- & Formulierungskonsequenz (Logik?) man mit einer ebensolchen Konsequenz im Denken (Logik?) und im Handeln nachprüfen könnte?





    :earth: