Beiträge von Noreply im Thema „Selbstlosigkeit über den Weg des Bodhisattva oder Selbstverlust durch Regression?“

    Zitat

    Um das ganze Zusammenzufassen:1!. Ist die möglichkeit einer individuellen Befreiung gar einer selbstlosen ewigen Bodhisattva Methode nicht eventuell vorzuziehen.

    2. Sie erscheint zwar egoistisch im Vergleich zum Bodhisattva Weg, oder verhindere ich mit dem Bodhisattva-Weg eventuell meine einzige Chance auf Befreiung .

    3. Ist befreiung nur individuell möglich?


    4. Wenn sie individuell möglich ist, ist sie dann auch nur von bestimmter Dauer, so wie eine Wiedergeburt in den Götterbereichen von denen manche Buddhisten sprechen?

    5. Aufgrund der Vergänglichkeit ist selbst eine angenehme Existenzweise leidvoll.

    6. Sollte man nicht da doch ein leidvolles Leben als Mensch vorziehen, mit der möglichkeit einer Erleuchtung, die bei anderen Wesen ein Feuer entflammen kann selbst erleuchtet zu werden?

    1. Es gibt da keine Wahl weil beides zum gleichen Erfog, Befreiung, führt. Einer Wahl folgen ist nur so lange von Nöten wie sie hilfreich und befriedend ist.

    2. Die individuelle Befreiung behindert nur so lange wie sie Individuell, persönlich ist. Der Bodhisattva-Weg behindernt nur so lange wie er gleichmachend, unpersönlich ist.

    3. Befreiung ist das werden von bedingt entstehende, unbeständige, ego-lose Individualtität. Befreiung ist nicht die Befreiung von Individualität sondern von der beständigen Persönlichkeit.

    4. Sie ist nur individuell möglich, soweit ich das bisher erfahren habe ist sie unbeständig und vergänglich. Buddha sagt das es eine Befreiung gibt die durch einhalten seiner Lehre fast beständig in diesem Leben erreichbar ist. Zerfällt dieses, unbeständige Individuelle Leben, führt das Einhalten seiner Lehre zu keiner Wiedergeburt mehr ganz gleich welchen Bereich die Menschen erkennen können.

    5. Ja, und zwar deswegen weil Du an der Vergänglichkeit hängen bleibst, weil Du an angenehme Existenz hängen bleibst.

    6. Nein, Du solltest dich an die Lehre des Buddha halten. Die Lehre des Buddha führt zum Erkennen von Handlungen ob sie, vor der Ausführung, Hilfreich oder nicht hilfreich sind. Falls die Handlung zu schnell ausgeführt worden ist kannst Du schneller handeln um doch noch Dukkha zu vermindern, verhindern kannst Du es nicht. Bei gleichmäßiger Übung der Lehre Buddha kann es Dir geschehen das Du kein Dukkha mehr erzeugst um dich dann um Befreiung kümmern zu können.

    Hallo Substanzlos, Ich hab diesen riesigen Beitrag nicht ganz gelesen.

    Ich komme gleich mit dem anderen Extremweg. Ich kam mir als Kind auch merkwürdig vor. Ich verstand nicht warum mich Menschen Helmut nannten, wo ich doch wusste das ich nicht Helmut sein kann. Ich wusste das ich nicht Helmut bin ohne zu wissen was ich bin. Aber Helmut war ich nicht. also nahm ich den Glauben der Anderen an und baute ihren Helmut immer im Unglauben das das nicht ich bin.

    Darum hab ich deinen Beitrag nicht zu Ende gelesen, denn du kannst nur schreiben was mir auch geschehen ist.


    Ich habe also nie versucht Helmut zu sein da war was gegen. Also blieb und bleibt Helmut die Person, das Ich und Ego das zu meinem Leben gehört aber nie mir gehören wird wie auch mein Leben nie mein Leben sein wird. Substanzlos muss befreit werden von Substanz, damit er sein Los erkennen kann kein Los gehabt zu haben oder je eines zu haben.


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    Manchmal da fürchte ich sogar, das dieses Glück ziemlich fragil ist, das und sei es erst in einem anderen Leben, Bedingungen bestehen, die mich wieder tiefer in den Strudel der Verblendung ziehen...

    Welches Glück? wenn Substanzlos an das Los des Glücks glaubt dann ist die Substanz wirklich sehr fragil.